Töpfer und Keramiker beim Arbeiten beobachtet

Am Wochenende luden Töpfereien zu Tagen der offenen Tür ein. In der Wartburgregion öffneten so am Samstag und Sonntag zwei Töpfereien ihre Arbeitsräume.
In Leimbach konnten die zahlreichen Gäste Saskia Schweizer über die Schultern schauen. An der Töpferscheibe entstanden unter ihren geschickten Händen aus einem Klumpen Ton u.a. Krüge und Becher. Eigentlich geht dies relativ schnell, doch damit ist die Arbeit noch nicht beendet. Die Teile müssen getrocknet, gebrannt , bemalt sowie lackiert werden. Ein langer Weg bis in die Verkaufsregale. Jedes der Teile ist ein Unikat.
Im Verkaufsraum konnten sich die Besucher über die Arbeiten der Handwerkerin informieren und kauften auch einige Stücke. Vornehmlich töpfert Saskia Schweizer in der Jeremiasstraße von Leimbach (Bad Salzungen) Gebrauchsgegenstände.

Auch bei Ingeborg und Wolfgang Täubner in Tiefenort (Am Addig) konnte man sich am Wochenende über die Arbeiten informieren. Wolfgang Täubner hat in seinem Beruf eine neue Herausforderung gefunden. Neben der Arbeit an der Töpferscheibe, arbeitet er jetzt verstärkt mit Tonplatten. Und so sind interessante Gegenstände in seiner Werkstatt zu sehen.
Und Mitmachen war auch angesagt. Die Besucher konnten Tonteile selbst bemalen.

In Thüringen öffneten über 40 Werkstätten, Töpfereien und Ateliers ihre Pforten.

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