Wartburgflair zog Tausende an

Schon am ersten Wochenende zog es tausende Eisenacher und Gäste auf die Wartburg. Zum fünften Mal luden die Wartburgstiftung und das Hotel «Auf der Wartburg» zum historischen Weihnachtsmarkt ein. Hatte man kurz nach der Eröffnung noch die Gelegenheit alle Stände in aller Ruhe zu betrachten, so änderte sich dies kurze Zeit später schlagartig. Reisebusse rollten an, die Linienbusse brachten Gäste und die Bahn hatte einen Traditionszug nach Eisenach fahren lassen. Schnell war der Parkplatz auf der Burg gefüllt.
Über 40 Händler boten unterschiedlichste Waren an. Honig, Wurst, Kuchen, Süßigkeiten aus aller Welt, Gewürze, getrocknete Früchte waren zu haben. Altes Handwerk wurde präsentiert, u.a. Laternenmacher, Kerzenzieher, Seifensieder, Drucker, Zinngießer, Glasbläser, eine kleine Weberei und eine Schmiede.
Musiker, Gaukler und Narren unterhielten die Gäste. An zahlreichen Ständen gab es ausreichend Speis und Trank.
Trotz der Bauarbeiten auf der Burg hatten die Besucher genügend Platz zum Bummeln. Zudem war im Wegezoll auch der Besuch des Museums beinhaltet.
Die historisch gestalteten Stände passten sich dem Ambiente der Burg an.
Erstmals war auch der Tugendpfad zugänglich. Auch dort gab es Stände, unter anderem Hand-Lesen und einen Trommelbauer.
Trotz des ungemütlichen Wetters strahlte die Wartburg ihr unvergleichliches Flair aus.

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