Euphorium Nummer zwei in der Wandelhalle

Drei junge Eisenacher Studenten gestalteten in der Wanderhalle das 2. Euphorium. «Euphorium» ist eine Wortschöpfung der Macher. «Wir wollen euphorisch sein und dies in einem Forum kund tun», so Jan Filkorn. Er, Sebastian Waack und Oliver Schwert hatten die Idee zu diesem Kunstfest in der Wandelhalle. Und mit ihren Ideen wollen sie etwas bewegen. Die Wandelhalle solle wieder mit Leben erfüllt werden. Verschiedenen Gruppen, Theater und Künstler haben sie eingeladen. In diesem Jahr gehören Musik, Film, Bildende Kunst, Theater und Tanz zum Kunstfest. Mit diesen Aktionen wollen sie inhaltlich eine Verbindung zwischen Auto und Kunst in Eisenach schaffen. An zwei Tagen trafen in Eisenach verschiedenste Kunststile aufeinander, das war gewollt. Man wollte ins Gespräch kommen – Künstler und Besucher. Leider fand die zweite Auflage nicht so die gewünschte Resonanz beim Publikum. Trotzdem sah man den jungen Leuten die Enttäuschung nicht an. Viele Tage und Wochen planten sie das Kulturfest. Filme wurden gedreht, Fotos gemacht, Künstler eingeladen. Gestern Nachmittag war die Big Band der Musikschule «Johann Sebastian Bach» zum Konzert gekommen. Seit einem Jahr gibt es diese interessante Formation. Für Eisenach eine kulturelle Bereicherung.
In der Halle sind Skulpturen, Photografien zu sehen, mit Licht wurde installiert und die Halle illuminiert. Der Kartausgarten war einbezogen, da traten Gaukler auf.
Unterstützung bekamen die Eisenacher, die in verschiedenen Städten studieren von Eisenacher Schüler und Studenten, Freunden und Bekannten zahlreiche Sponsoren gewannen sie für ihr «Euphorium».
Von der Stadt Eisenach erhielten die drei Initiatoren den «Jugendkulturpreis 2000».

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