Besichtigung von Unwetterschäden

Die Staatssekretärin aus dem Thüringer Ministerium für Bau, Landesentwicklung und Verkehr Inge Klaan kam am Mittwoch nach Eisenach, um sich ein Bild der Schäden zu verschaffen, welche an der A4 während des Unwetters vom 8. – 10. Juli im Raum Eisenach mit extremen Niederschlagsmengen entstanden sind.

Zusammen mit dem Geschäftsführer der Via Solutions Thüringen GmbH & Co. KG, Hans Christian Kattwinkel überzeugte Sie sich vor Ort davon, dass der private Betreiber der A4 zwischen den Anschlussstellen Eisenach-Ost und Eisenach-West bereits gute Fortschritte bei der Beseitigung der Schäden gemacht hat. Konkret wurde die Sanierung einer abgerutschten Böschungshaut besichtigt. Insgesamt belaufen sich die Schäden auf rund 200 TEUR.

Die im ÖPP Projekt vereinbarte Risikostruktur sieht vor, dass für diese Schäden die Via Solutions Thüringen zuständig ist, ohne dass dem Bund oder dem Land hierfür Mehrkosten entstehen.
Hans Christian Kattwinkel fasste dies wie folgt zusammen:
„Am besten hätte es das Unwetter gar nicht gegeben. Aber ich kann 3 Dinge festhalten:
1. Die Risikoverteilung im ÖPP Projekt funktioniert! Als Betreiber stellen wir nun unsere eigene Leistungsfähigkeit unter Beweis!
2. Wir können uns auch auf die Leistungsfähigkeit unserer lokalen, mittelständischen Partner verlassen
3. Ich habe ein tolles Team, welches während des Unwetters großartige Arbeit geleistet hat.“

Vor dem Hintergrund des Umgangs mit den Unwetterschäden liegt für die Staatssekretärin ein Vorteil auf der Hand:
„Der Kostensicherheit, wie sie sich hier einmal mehr belegen lässt, kommt aus Sicht der öffentlichen Hand bei ÖPP eine entscheidende Bedeutung zu.“

Auch der Ortsteil Madelungen, der ebenfalls von dem Unwetter betroffen war, wurde gemeinsam mit dem Ortsteilbürgermeister Roland Meinhardt und Bürgermeister Andreas Ludwig, Dezernent für Bauwesen und Umwelt der Stadt Eisenach besucht.

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