Wartburgkreis möchte Kaltennordheim behalten

Derzeit konkretisieren sich die Bemühungen zur Fusion von Gemeinden der VG Hohe Rhön (Landkreis Schmalkalden-Meiningen) und der Stadt Kaltennordheim (Wartburgkreis). Landrat Reinhard Krebs hat volles Verständnis für die Bürgerinnen und Bürger, die die Teilung der thüringischen Rhön durch die Kreisgrenzen der DDR-Organe von 1952 überwinden wollen. In dieser Frage eine Lösung zu finden, war ihm daher immer ein Anliegen.

Wenn es nun um einen „Hochzeitsantrag“ geht, der an die Kommunalaufsicht des Landkreises Schmalkalden-Meiningen gerichtet werden soll, so darf dabei nicht außer Acht gelassen werden, dass der Wartburgkreis und seine Kommunalaufsicht ebenso betroffen sind und in diesem freiwilligen Prozess gleichermaßen gehört werden müssen, wie der Nachbarlandkreis. Als Landrat des Wartburgkreises habe ich selbstverständlich größtes Interesse daran, dass die Stadt Kaltennordheim mit ihren Ortsteilen und den erfüllten Gemeinden Diedorf und Empfertshausen im Wartburgkreis verbleiben. Dafür gibt es viele gute Argumente, so Landrat Reinhard Krebs zu den Fusionsbemühungen der Rhöngemeinden.

Der Landrat des Wartburgkreises hat daher bereits für die in diesem Zusammenhang entstehenden Anforderungen eine zeitweilige Stabstelle im Landratsamt gegründet, die den Prozess rechtlich, fachlich und inhaltlich begleiten wird.

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