In der dunklen Jahreszeit ist effektiver Einbruchschutz noch wichtiger

Zahl der Taten erneut deutlich gestiegen – so kann man Tätern das Handwerk legen
Die Zahl der Einbrüche in Deutschland wächst seit Jahren, allein 2015 wurde ein Plus um fast zehn Prozent auf mehr als 167.000 Fälle registriert. In der dunklen Jahreszeit wird regelmäßig ein Anstieg der Taten verzeichnet. Umso wichtiger ist es jetzt, sich gut zu schützen und es den Tätern so schwer wie möglich zu machen.

Mechatronischer Einbruchschutz geht einen Schritt weiter

Einbrecher haben es immer eilig – scheitert der erste Versuch, ziehen sie oftmals sofort weiter, meint Florian Lauw, Sicherheitsexperte bei ABUS.

Deshalb sollte man immer alle Fenster, Balkon- und Terrassentüren schließen, wenn man die Wohnung oder das Haus verlasse, gekippte Fenster seien blitzschnell zu öffnen. Durch diese simplen Vorsichtsmaßnahmen sowie durch DIN-geprüfte mechanische Systeme zum Nachrüsten an Fenstern und Türen erschwert man Angreifern das Eindringen. Einen Schritt weiter geht mechatronischer Einbruchschutz, der den Versuch des Eindringens zusätzlich detektiert und meldet.

Im Gegensatz zu herkömmlichen Alarmanlagen kann ein mechatronisches System verhindern, dass der Einbrecher überhaupt ins Innere des Gebäudes gelangt, so Lauw.

Setze der Eindringling an einem mechatronisch geschützten Fenster oder an einer Tür einen Hebelversuch an, würden spezielle Präventionsmelder sofort Alarm auslösen und dem Angreifer zugleich einen Widerstand von etwa 1,5 Tonnen entgegensetzen. Mehr Informationen gibt es unter www.abus.com.

Staat fördert Maßnahmen zum Einbruchschutz
Der Einbau eines solchen Systems zählt zu den Maßnahmen im Einbruchschutz, die der Staat über die KfW seit 2015 bezuschusst.

Förderfähig sind zehn Prozent der Investitionskosten bei Einzelmaßnahmen, der maximale Zuschuss beträgt 1.500 Euro, so Florian Lauw.

Die Mindestinvestition, um an einen Zuschuss zu gelangen, liege bei 2.000 Euro. Voraussetzung für den Zuschuss sei, dass das entsprechende Angebot von einem Fachunternehmen stamme und die Systeme bestimmte DIN-Normen erfüllen.

Das Angebot muss zunächst bei der KfW eingereicht und von dieser genehmigt werden, erst dann kann die Maßnahme durchgeführt werden, so Lauw.

Verloren gegangenes Sicherheitsgefühl
Bei mir ist nichts zu holen – so begründen viele Menschen den Verzicht auf Sicherheitstechnik. Jedoch weiß das der Ganove nicht, bevor er Fenster und Türen aufbricht. ABUS-Sicherheitsexperte Florian Lauw:

Erstens lohnt sich angesichts teurer Handys und anderer wertvoller Elektronik heute fast jeder Einbruch.

Vor allem aber würden die Verletzung der Privatsphäre, das verloren gegangene Sicherheitsgefühl und schwerwiegende psychische Folgen den Betroffenen nach einem Einbruch meist mehr zu schaffen machen als der rein materielle Schaden.

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