12. Klasse des Elisabeth-Gymnasiums beim Schnupperstudium an der DHGE

am 22.12.2016 waren die 12. Klassen des Elisabeth-Gymnasiums im Rahmen eines Projekttages zu Besuch am Eisenacher Campus, um einen Eindruck vom dualen Studium am Campus Eisenach der DHGE zu gewinnen. Die Abiturienten konnten zwischen verschiedenen Schnuppervorlesungen aus den Bereichen Wirtschaft und Technik wählen, in Laborübungen mehr über den 3D-Druck und Microcontroller erfahren sowie in Planspielen mit Hilfe des Smartphones die Welt strategischer ökonomischer Entscheidungen aus einer spielerischen Perspektive erleben. Vor allem die praktischen Angebote im Labor sowie die Planspiele begeisterten die Schüler an diesem Tag, da sie dort aktiv mitarbeiten und angewandte Wissenschaften „hautnah“ erleben konnten. So programmierten die Zwölftklässler mit Microcontrollern u.a. eine Ampelschaltung. Bemerkenswert waren die sehr guten Vorkenntnisse, da der aktuelle Schwerpunkt im Informatikunterricht in der Programmierung liegt. Zudem widmet sich das Elisabeth-Gymnasium diesem Thema verstärkt in einer Arbeitsgemeinschaft. Die Gymnasiasten programmieren daher schon in der Schule Sensoren zur Steuerung bzw. Messung verschiedener Prozesse. Eine intensivere Zusammenarbeit mit der Dualen Hochschule Gera-Eisenach auf diesem Gebiet ist für die Zukunft denkbar. Auch wirtschaftswissenschaftlich Interessierte sind an diesem Tag nicht zu kurz gekommen: „Das Planspiel bei Herr Prof. Dr. Rometsch war eine tolle Erfahrung! Mit seiner frischen, motivierenden Art vermittelte uns Herr Rometsch spielerisch Wissen. Auch haben wir persönliche Erfahrungen gesammelt. Ich hoffe, dass künftigen Jahrgängen auch solch ein Projekttag angeboten wird“, so Gabriel Harnisch, ein Schüler der Klassenstufe 12. Der Oberstufenleiter Gert Schnauß fasste am Ende dieses Tages zusammen: „Ungefähr die Hälfte der Schüler sind noch unentschlossen darüber, wie es für sie nach dem Abitur weitergeht. Der Tag heute hat vielen eine Orientierung gegeben. Hier konnten sie Professoren mal „live“ erleben und ihre eigenen Erfahrungen machen“.

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