Das Elisabeth-Gymnasium feiert 11 Känguru-Preisträger

Spitzenleistungen beim größten Mathe-Wettbewerb der Welt

Nicht nur im traditionsreichen Wettbewerb selbst, sondern auch bei seiner jährlichen Auswertung spielen Zahlen eine wichtige Rolle. Wenn nur 5,4 % der 845.048 Schüler(innen) aus 10.400 Schulen, die am 17. März zeitgleich zum 75-minütigen Knobelsprint an den Start gegangen sind, mit einem Hauptpreis ausgezeichnet wurden, dann hat eine deutsche Schule im Mittel 81 Hoffnungsträger ins Rennen geschickt, von denen nicht einmal 5 mit einer besonderen Ehrung rechnen durften.

Hieran ist leicht ablesbar, dass Eli-Gymnasiasten mit fantastischen 11 Preisen bei 64 Teilnehmenden (Quote 17,2 %) auch 2016 die Erwartungen weit übertroffen haben.

Die Qualität der Resultate ist – pünktlich zum 25-jährigen Schuljubiläum – in vielerlei Hinsicht historisch einmalig: Noch mehr Preise (12) gab es nur 2003, mehr Punktzahlen über 100 noch nie, erstmals lagen mehr als 81 % der Eli-Teilnehmer über dem Bundesschnitt ihres Jahrgangs, und ebenfalls Premiere feierte der Erfolg, dass alle 64 Mathe-Asse die 50-Punkte-Hürde meisterten – offenbar hatten Eli-Lehrkräfte die Talente ihrer Schützlinge bei der Nominierung im Februar sehr gut eingeschätzt.

Die drei stärksten Kandidaten errangen einen 1. Preis, weil sie mehr als 99 % ihrer deutschen Jahrgangsgenossen hinter sich lassen konnten: Ausnahmetalent Sara Elena Gründel (Kl. 5, 99,6 %) trug dabei den Schulsieg davon und erzielte eines der 10 hochwertigsten Känguru-Ergebnisse der Eli-Geschichte. Dicht auf den Fersen lagen ihr Jason Bätzel (Kl. 7, 99,4 %) und Benedict Gerlach (Kl. 8, 99,1 %), der zudem die höchste Punktzahl schaffte und aufeinander folgende 21 seiner 30 Aufgaben fehlerfrei löste.

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Das begehrte T-Shirt für den weitesten Kängurusprung sicherte sich dennoch Basma Jantscher (Kl. 6), die 17 ihrer 24 Aufgaben hintereinander korrekt löste und überdies einen 3. Preis nach Hause tragen darf.

Prozentränge über 97,5 % und damit einen 2. Preis holten ihr Klassenkamerad Yannick Seidel und der im gleichen Jahrgang siegreiche Christian Freier, der außerdem die höchste Punktquote (103,75 von 120 möglichen) aller Eli-Teilnehmer schaffte.

Beispiellos ist – zum wiederholten Male – die Leistung von Nathanael Stelzner (Kl. 10), der bereits seinen sechsten Känguru-Preis in Folge gewann.

Schließlich gingen fünf weitere 3. Preise (jeweils mit Prozenträngen über 95 %) an Vorjahressieger Paul Quehl (Kl. 7), Neuling Evelyn Stadel (Kl. 5), Jeremias Stelzner (Kl. 6) sowie Florian Künstler (Kl. 9), der auch bereits seinen vierten solchen Erfolg am Eli feiert.

Auf dem Foto von links nach rechts sind zu sehen: Benedict Gerlach, Paul Quehl, Evelyn Stadel, Nathanael Stelzner, Sarah Elena Gründl, Basma Jantscher, Jason Bätzel, Yannick Seidel, Florian Künstler, Jeremias Stelzner, Christian Freier

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