„Francemobil“ machte Station im Elisabeth-Gymnasium

Lebendiger Französischunterricht mit aufgeweckter Muttersprachlerin

Das „Francemobil“, eine Initiative des Deutsch-Französischen Jugendwerkes, tourt durch Deutschlands Schulen. Ziel ist es, junge Menschen für die Sprache unserer Nachbarn zu sensibilisieren, zu verdeutlichen, welchen hohen Stellenwert Französisch vor allem in Europa hat (die meist gelernte Sprache an Schulen neben Englisch und Spanisch) und Interesse zur Teilnahme an Austauschprogrammen zu wecken. In dieser Woche war das „Francemobil“ im Elisabeth-Gymnasium in Eisenach zu Gast.

Lebendiger Französischunterricht mit aufgeweckter und engagierter Muttersprachlerin, beschreibt Französisch-Lehrerin Steffi Eckert die Aktion.

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Lucie Caroulle, die mit dem „Francemobil“ gekommene junge Französin, begeisterte die Klassen 5., 6. und 10.

Auch die Klasse 5 F, die Französisch im ersten Jahr lernt, hatte viel Spaß, berichtet Steffi Eckert.

Unterrichtsstunden in jeder Klasse je nach fremdsprachlichen Fortschritten wurde spielerisch anschaulich gestaltet, beispielsweise mit französisch-deutschen Memory. Trotz teilweise nur kurzer Lernzeit konnten die Aufgaben souverän gelöst werden. Lucie Caroulle machte den Schülern Mut, in der Fremdsprache zu kommunizieren, auch wenn noch nicht alles perfekt ist.

Die 45 Minuten sind für alle wie im Fluge vergangen. So heiter und erfrischend könnte jede Unterrichtsstunde sein, war der einhellige Tenor.

Am Schluss stellte die junge Französin zwei Austauschprogramme vor, bei denen Schüler ab der 8. Klasse zwischen 3 und 6 Monaten bei französischen Gastfamilien leben, Land, Leute und Sprache hautnah kennenlernen können. Für manch Französisch-Schüler des Elisabeth-Gymnasiums eine durchaus in Betracht zu ziehendes Angebot.