Hundkopfstrolche hatten Besuch vom Kinderminister

Kurz vor dem Kindertag besuchte der Minister für Bildung, Jugend und Sport Helmut Holter (DIE LINKE) den Kindergarten „Hundskopfstrolche“ in Leimbach. Eingeladen dazu hatte Landtagsmitglied Anja Müller (DIE LINKE).

Knapp ein halbes Jahr gibt es in Thüringen das beitragsfreie Kindergartenjahr. Dies hatten die Regierungstragenden Fraktionen im vergangenen Jahr auf dem Weg gebracht. Wie sich das in den Kommunen und den Einrichtungen wiederspiegelt, war ein Grund des Besuches.

Ebenfalls wollte Müller, die in der Gemeinde Leimbach den Ausschussvorsitz für Jugend, Soziales, Sport und Kultur innehat, dem Minister die hervorragende pädagogische Arbeit der Kindergärtnerinnen näherbringen.

Immer wieder hören wir aus der Grundschule, dass die Hundskopfstrolche sehr gut darauf vorbereitet werden, so Müller die mit dem Leimbacher Ausschuss sich auch mindestens einmal im Jahr im Kindergarten zusammen mit den Erzieherinnen und den Elternvertretern trifft.

Holter konnte sich in der Einrichtung überzeugen, wie man den Thüringer Bildungsplan in die Tat umsetzt. Einzelne Gruppenräume sind Themenräume, wo die Kinder sich an einer Werkbank ausprobieren können, sich gerne im nächsten Raum als Prinzessin verkleiden oder aber einfach nur draußen spielen können. Und das das auch bei den Kindern und Eltern gut ankommt, zeigte die offene und wissbegierige Kinderschar als in Begleitung des Leimbacher Bürgermeister Kurt Senf der Minister und die Abgeordnete den Außenbereich sich anschauten. Doch die Leiterin Frau Emmrich gab auch Hausaufgaben mit auf dem Weg. So stellen die Erzieherinnen immer wieder fest, dass die Ausbildung neuer Erzieherinnen und Erzieher mit dem Bildungsplan noch nicht so richtig im Einklang ist. Bürgermeister Kurt Senf zeigte auf, welche Investitionen in den vergangenen Jahren getätigt wurden. Ebenfalls wurde aufgezeigt was noch getan werden muss. Die Arbeit der Erzieherinnen die sie täglich leisten verdient Anerkennung und großen Respekt. Sie legen den Grundstein für die Bildung unserer Kinder. Häufig ist der Kindergarten der Ort, wo die Kinder das erste Mal vorgelesen bekommen oder sich mit ihnen zum Essen an einem Tisch zusammengesetzt wird. Und auch dazu sollte der Besuch des Ministers bei den Strolchen dienen, als Würdigung der Arbeit aller Kindergärtnerinnen und Kindergärtner, so Müller abschließend.

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