Schüler des Elisabeth-Gymnasiums machen Skanderborg unsicher

Bildquelle: Werbeagentur Frank Bode GmbH

09.06.18, 10:15 Eisenacher Hauptbahnhof. 28 Schülerinnen und Schüler, begleitet von den Lehrerinnen Andrea Gentzsch und Anke Puchta, des Elisabeth-Gymnasiums Eisenach, begaben sich auf ihren Weg in den kalten Norden. Auf dem Plan stand der Schüleraustausch mit der Niels Ebbesen Schule in Skanderborg, Dänemark.

Nach einer langen nervenaufreibenden Zugfahrt, durch einen verspäteten Zug nach Hamburg, kamen sie schließlich mit zwei Stunden Verspätung um 21:30 Uhr am Skanderborger Hauptbahnhof an.

Die kommende Woche war straff durchgeplant. Den Sonntag verbrachten sie  mit einem Strandbesuch in Voerladegård in Vejle und einer abendlichen Kennenlernfeier bei einer dänischen Austauschschülerin. Am Montag besichtigten sie die Schule der dänischen Freunde, lernten sich in verschiedenen Gruppenspielen besser kennen und hatten viel Spaß zusammen. Abends stand ein Orientierungslauf an, um Skanderborg auf eigene Faust zu entdecken. Den darauffolgenden Tag verbrachten die Schülerinnen und Schüler in Aarhus, der Hauptstadt von Jütland. Dort besuchten sie das historische Museum „Den Gamle By“ und das Kunstmuseum „ARoS“. In beiden Museen nahmen sie an einer interessanten Führung teil. Besonders beeindruckt waren sie vom „Your rainbow panorama“, einem runden, begehbaren Gang, in allen Farben des Regenbogens auf dem Dach des Kunstmuseums, von dem man einen großartigen Blick auf die Stadt Aarhus hat. Mittwoch war der letzte Tag des Abenteuers der anderen Art. Diesen verbrachten sie unter anderem mit einer Wanderung auf den Himmelbjerget, der mit 147 Metern der zweithöchste Berg in Dänemark ist. Die sieben Kilometer lange Wanderung war anstrengender als gedacht, weshalb die Schüler froh waren, als sie oben ankamen. Wieder unten angekommen, ging es dann, zur Erleichterung aller, mit einem Boot zurück zum Bahnhof. Den Abend ließen sie mit einer abschließenden Feier in der Mensa der Schule mit Spielen, Spaß und Familienpizzen ausklingen. Am Donnerstag ging es dann 9:45 mit dem Zug zurück nach Deutschland. Nach einer zehnstündigen Zugfahrt kamen die Schülerinnen und Schüler um 19:45 Uhr sicher und ohne Verspätung wieder zu Hause an.

Ein großer Dank im Namen aller Teilnehmer geht an die Lehrerin Andrea Gentzsch, welche nun schon das fünfte Mal eine Klasse nach Dänemark begleitete und vorher alles perfekt plante.   

Verfasser: Leonie Fröbel; Mandy Sode (Klasse 8F)