Zeugnisse nach viereinhalb Jahren

Berufsbegleitend zur Heilerziehungspflegerin ausgebildet

Zwei Mitarbeiterinnen vom Wohnverbund Waltershausen haben heute in Eisenach ihre Abschlusszeugnisse für die Ausbildung zur Heilerziehungspflegerin erhalten. Das teilte Ingo Nofz-Böhnhardt, Bereichsleiter vom Wohnverbund Waltershausen des Bodelschwingh-Hof Mechterstädt mit. Sie haben viereinhalb Jahre die Schulbank gedrückt und nebenbei in Teilzeit im Wohnverbund gearbeitet. Der Bodelschwingh-Hof Mechterstädt ermöglicht seinen Mitarbeitenden regelmäßig verschiedene Formen der berufsbegleitenden Weiterbildung.

Für Franziska Behrens und Michaela Müller ist das heute ein wunderbarer Tag. Die eine ist in der Außenwohngruppe vom „Wohnheim Tenneberg“, die andere ist im „Wohnheim für Eltern mit Behinderung und ihren Kindern“ tätig. Franziska Behrens wurde bei der Übergabe besonders ausgezeichnet als Jahrgangsbeste.

In der Ausbildung zur Heilerziehungspflegerin haben sie gelernt, Menschen mit Behinderung so zu fördern, zu unterstützen, zu betreuen und zu pflegen, dass sie so selbständig wie möglich leben können. Ein weiterer Inhalt der Ausbildung waren die Bewältigung von verwaltungstechnischen und organisatorischen Aufgaben, wie etwa die Planung von Ausflügen oder das Erstellen von Plänen zur Förderung.

Für den Wohnverbund sind die beiden Fachkräfte eine große Bereicherung. Derzeit ist noch eine weitere Mitarbeiterin in Ausbildung zur Heilerziehungspflegerin.

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