Angenommener Stromausfall bei der Feuerwehr

Am 8. Dezember wurden um 18.49 Uhr die Freiwilligen Feuerwehren Stedtfeld, Stockhausen/Hötzelsroda, Stregda und Eisenach-Mitte alarmiert. Alarmierungsgrund war ein angenommener Stromausfall in der Feuerwache Eisenach.

Die Feuerwehren fuhren mit Sondersignalen zur Feuerwache in Eisenach-Nord. Dort erhielten sie die Aufgabe, gemeinsam mit der Berufsfeuerwehr den Innenhof der Feuerwache auszuleuchten. Um 19.20 Uhr hatten die 27 Kameraden der Freiwilligen Feuerwehren und sechs Kollegen der Berufsfeuerwehr ihre Beleuchtungsanlagen aufgebaut und in Betrieb genommen. Insgesamt wurde die Fläche mit 20 Halogenstrahlern mit einer Leistung von je 1000 Watt ausgeleuchtet.

Vordergründiges Ziel der Übung war es, bei längerem Ausfall der Energieversorgung an kritischen Infrastrukturen Erstmaßnahmen zu treffen. Zu diesen Infrastrukturen gehören beispielsweise Krankenhäuser, Altenpflegheime, Gas-, Wasser und Stromversorgung.
Bei längerem Stromausfall ist es jedoch nicht die Aufgabe der Feuerwehr, Institutionen, Behörden, Gewerbe oder die Bevölkerung mit Notstrom zu versorgen. Hier ist ausschließlich die Eigenvorsorge gefragt.

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