Eine neue Rettungswache für das Deutsche Rote Kreuz

Es sind rund 15000 Einsätze, zu welchen jährlich die Rettungswagen des DRK Kreisverband Eisenach ausrücken müssen.
Im ganzen Altkreis Eisenach sind die Retter des Roten Kreuzes dabei unterwegs und decken damit einen Großteil aller professionellen Hilfeleistungen in der Notfallmedizin ab.
Um jedoch zügig und innerhalb der gesetzlichen Hilfsfrist von 14 Minuten zum Einsatzort zu kommen, bedarf es einem flächendeckenden Netz an Rettungswachen im gesamten Einsatzgebiet.

Um selbiges noch zu verbessern, wurde am heutigen Nachmittag in Herda (Gemeinde Berka/Werra) der Grundstein für eine neue Rettungswache gelegt.»Damit können wir eine noch gezieltere und schnelle Versorgung von Notfallpatienten im Bereich um Marksuhl, Berka/Werra, Dankmarshausen und Dippach gewährleisten», freute sich der DRK-Vorstandsvorsitzende, Matthias Ecke.

Doch nicht nur für einen Rettungstransportwagen und dessen Besatzung soll in dem rund 430 000 Euro teuren Objekt Platz sein. Auch die 26 Mitarbeiterinnen der Sozialstation Herda finden in den Räumlichkeiten neue und vor allem verbesserte Arbeitsbedingungen. Immerhin pflegen und versorgen die Frauen rund 160 Patienten im Bereich des westlichen Wartburgkreises.

Gebaut wird das 200 Quadratmeter große Objekt von der Vollack GmbH aus Eisenach. Diese wurde nach einer kurzen Ausschreibung beauftragt und standen dem DRK bereits beim Bau des Pflegeheims «Fischerstadt» zur Seite.
Die feierliche Einweihung der neuen Rettungswache ist für das Frühjahr des nächsten Jahres geplant.

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