Einsatz der Berufsfeuerwehr Eisenach: Kohlenmonoxid in Firma freigesetzt

Acht Einsatzkräfte der Eisenacher Berufsfeuerwehr und acht Einsatzkräfte der Freiwilligen Feuerwehr Stockhausen halfen heute gegen 12 Uhr bei einem Großeinsatz auf dem Gelände einer Firma in Deubachshof.

Dort war in einer Halle für Qualitätskontrollen Kohlenmonoxid freigesetzt worden. 23 Personen wurden verletzt und mussten in umliegende Krankenhäuser (Eisenach, Gotha, Friedrichroda, Bad Salzungen und Bad Hersfeld) gebracht werden. Im Einsatz war der Sanitäts- und Betreuungszug des DRK Eisenach, unterstützt von acht Rettungswagen.

Vor Ort angekommen, räumten die Wehrleute die Halle, in der sie mithilfe eines Messgerätes Kohlenmonoxid nachgewiesen hatten. Der Grenzwert war deutlich überschritten worden. Die Feuerwehrleute lüfteten die Halle, verschlossen diese und prüften erneut mithilfe des Messgerätes die Werte. Nach dem Lüften war kein Kohlenmonoxid mehr nachweisbar. Weil befürchtet wurde, dass auch eine angrenzende Halle einer zweiten Firma betroffen war, musste auch diese kurzfristig geräumt werden. Messungen ergaben allerdings keine auffälligen Werte.