Eisenacher Feuerwehren halfen nach Unfällen

Die Eisenacher Feuerwehr wurden am Samstag, 12. September, kurz vor 2 Uhr, zur Autobahn A4 gerufen. Auf der Fahrbahn in Richtung Frankfurt war ein Transporter in eine entlaufene Schafherde gefahren. 19 Tiere wurden durch die Kollision getötet und eins verletzt. Die toten Schafe waren auf der kompletten Fahrbahn auf etwa 150 Metern Länge verteilt. Die Kameraden der Freiwilligen Feuerwehr Eisenach-Mitte und der Berufsfeuerwehr Eisenach leuchteten die Unfallstelle aus und fingen ein unverletztes Schaf ein. Anschließend räumten sie die toten Tiere von der Straße und reinigten die Fahrbahn.

Am Sonntag, 13. September, wurde kurz vor 7 Uhr die Hilfe der Eisenacher Berufsfeuerwehr nach einem Unfall auf der Landstraße zwischen Neukirchen und Stregda angefordert. Die Feuerwehrleute sicherten den verunfallten Pkw am Hang mit einer Seilwinde vor dem Abrutschen. Außerdem befreiten sie in Absprache mit dem Notarzt eine eingeklemmte Person mit Hilfe hydraulischer Rettungsgeräte aus dem Pkw. Um sicher zugehen, dass nur eine Person im Fahrzeug war, suchten die Wehrleute auch die Umgebung ab, fanden aber niemanden weiter. Die Feuerwehr zog anschließend das Auto mit einer Seilwinde aus dem Gefahrenbereich, barg weitere Fahrzeugteile und reinigte die Fahrbahn. Die Freiwillige Feuerwehr Eisenach-Mitte sicherte während des Hilfseinsatzes die Stadtbereitschaft in der Feuerwache.