Eisenacher Feuerwehren üben Katastrophenfall auf der Wartburg

Im Konvoi werden am kommenden Montag (24. September) insgesamt zehn große Einsatzfahrzeuge der Eisenacher Feuerwehren zu einer umfangreichen Katastrophenschutzübung zur Wartburg ausrücken. Alarmiert werden die beiden Katastropheneinsatzzüge der Stadt Eisenach mit den Freiwilligen Feuerwehren Eisenach-Mitte, Stockhausen-Hötzelsroda, Stregda, Stedtfeld und Neuenhof sowie das Technische Hilfswerk (THW) Eisenach. Insgesamt werden voraussichtlich 50 Kameradinnen und Kameraden an dieser Übung teilnehmen.

Die Berufsfeuerwehr Eisenach sichert während der Übung die Einsatzbereitschaft in der Feuerwache und wird nur mit einem Einsatzleitwagen dabei sein.

Bei der Übung haben die Feuerwehrleute erstmals Gelegenheit, die größtenteils neu angeschaffte Technik für den Katastrophenschutz unter Einsatzbedingungen zu testen. Zugleich wird damit auch das neu erarbeitete Gefahrenabwehrkonzept der Wartburg in der Praxis getestet.

Die Wartburg als Weltkulturerbe ist mit ihren einmaligen Kulturgütern und ihrer historischen Bausubstanz besonders schützenswert. Wir wollen deshalb die Gegebenheiten, den Einsatz der Technik und das Zusammenarbeiten der Einsatzkräfte am Originalplatz üben und testen, betont Brandamtmann Jens Claus, Leiter des städtischen Amtes für Brand- und Katastrophenschutz.

Zum Einsatz kommt neben neu angeschaffter Technik für den Katastrophenschutz auch der THW Ortsverband Eisenach mit seiner Fachgruppe Wasserschaden/Pumpen. Damit werden hoch moderne Fahrzeuge, verschiedene Pumpen und mehrere Techniken zur Wasserförderung und -abgabe eingesetzt. Zusätzlich wird die Zusammenarbeit der Einsatzkräfte getestet, in Verbindung mit der neu angeschafften Ausrüstung für den Brandschutz auf der Wartburg.

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