Gewaltverbrechen vorerst ausgeschlossen

Zum Fall des Leichenfundes am gestrigen Tag gibt es neue Erkenntnisse.

So teilte die Landeseinsatzzentrale am heutigen Sonntagnachmittag mit, dass bereits um 13.30 Uhr am Sonnabend Spaziergänger die Überreste eines menschlichen Skelettes nahe der Karolinenbrücke gefunden haben.

Kriminaltechniker und Gerichtsmediziner nahmen daraufhin umgehend ihre Arbeit auf und untersuchten bis zum heutigen Mittag den Fundort des Toten

teilte ein Polizeisprecher auf Nachfrage von EisenachOnline.de mit.

Offenbar handelt es sich bei den sterblichen Überresten um Skelettteile eines Mannes, dessen Alter allerdings noch nicht explizit bestimmt werden konnte. Nach Angaben der zuständigen Polizeidienststelle liegt der Leichnam schon seit längerer Zeit in dem Wäldchen unter der Brücke.

Gleichfalls verweist die Polizei allerdings, dass aufgrund örtlicher Untersuchungen ein Gewaltverbrechen als Todesursache zunächst ausscheidet, obgleich die Beamten nach wie vor in alle Richtungen ermitteln.

Wir gehen nach derzeitigem Kenntnisstand von einem Unglücksfall aus. Dabei ist auch ein Selbstmord nicht auszuschließen

so der Polizeisprecher weiter. Dafür bestätigte er, dass man auch überprüfe, ob ein Zusammenhang zu einem lokalen Vermisstenfall besteht. Einen genauen Zeitpunkt für die Beendigung der Untersuchungen zur Todesursache wollte er jedoch noch nicht nennen.

Anzeige