Großangelegte Suche nach Vermissten blieb ergebnislos

Zu einem Großeinsatz von Rettungshundestaffeln kam es in der vergangenen Nacht rund um den Rasthof Eisenach an der Bundesautobahn 4.
Nachdem ein 35-jähriger Mann von seinen Angehörigen als vermisst gemeldet wurde, alarmierte die zuständige Polizei zunächst einen Hubschrauber mit Wärmebildkamera. Nachdem dessen Suche am Nachmittag erfolglos geblieben war, wurden die Rettungshundestaffeln des DRK Eisenach und der Feuerwehr Marlishausen zur Hilfe gerufen.

Vor Ort begaben sich die ehrenamtlichen Hundeführer auf die Suche in den Wald- und Wiesengebieten um den Rasthof. Zur Unterstützung forderte die Einsatzleitung überdies auch fünf weitere Rettungshundestaffeln an. Diese kamen aus Fulda, Rudolstadt, Rotenburg an der Fulda, Weimar und Mittelthüringen.

Insgesamt waren so rund 35 Hundeteams im Einsatz und suchten bis in die Morgenstunden des heutigen Samstag den vermissten Mann. Auch der Sanitäts- und Betreuungszug des DRK Eisenach wurde gegen 22:00 Uhr auf den Rasthof gerufen, um die eingesetzten Kräfte mit warmer Erbsensuppe und Getränken zu versorgen.

Gegen 2:30 Uhr am heutigen Morgen musste die Suche zunächst erfolglos beendet werden. Was konkret mit dem Mann geschehen ist, dazu konnte die Polizei am gestrigen Abend keine Auskunft geben.

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