Große Herausforderung für alle Einsatzkräfte
Nach einem umfangreichen und herausfordernden Großeinsatz der Feuerwehren am Wochenende in Eisenach-Stregda dankt Oberbürgermeister Christoph Ihling allen Einsatzkräften. Dank des unermüdlichen Einsatzes und der professionellen Zusammenarbeit aller beteiligten Einheiten aus Eisenach und dem Wartburgkreis konnte die Situation erfolgreich bewältigt und Schlimmeres verhindert werden.
„Mein besonderer Dank gilt neben unseren Beamten der Berufsfeuerwehr den ehrenamtlichen Feuerwehrleuten, die in kürzester Zeit alarmiert wurden und aus der gesamten Region herbeigeeilt sind, um zu unterstützen. Ihr Engagement und ihre Einsatzbereitschaft sind vorbildlich. Ich danke auch allen anderen Kräften, die dazu beigetragen haben, dass die Wehren das Großfeuer auf dem Gelände der Alten Ziegelei gezielt unter Kontrolle bringen konnten“, so der Oberbürgermeister.
„Solche Einsätze zeigen deutlich, wie wichtig der Zusammenhalt und die gegenseitige Unterstützung sind, um Brände dieses Ausmaßes zu bekämpfen“, erklärte der Einsatzleiter und Leiter der Eisenacher Berufsfeuerwehr Markus Weigelt. Durch das gezielte Vorgehen der Einsatzkräfte und die hervorragende Zusammenarbeit mit den überörtlichen Wehren konnte ein Übergreifen der Flammen auf eine Lagerhalle mit Baumaschinen verhindert werden. Das Gebäude der früheren Diskothek MAD, das an die Lagerfläche angrenzte, stand bereits voll in Flammen, als die ersten Feuerwehren am Sonnabend kurz nach der Alarmierung eintrafen.
Am späten Sonnabendnachmittag war in einer ehemaligen Diskothek auf dem Gelände der Alten Ziegelei in Eisenach-Stregda das Feuer ausgebrochen. Über 100 Einsatzkräfte der Feuerwehr, des Rettungsdienstes und der Polizei hatten bis in den Sonntag hinein erfolgreich das Feuer bekämpft. Der Einsatz wurde am Sonntag gegen 13.30 Uhr beendet. Eine erneute Rauchentwicklung am Montagmorgen am Brandort bestätigte sich nicht.
Die Polizei hat die Ermittlungen aufgenommen. Die Stadt weist aufgrund einer Vielzahl von Schaulustigen am Wochenende sowie am Montag noch einmal daraufhin, dass das zerstörte Gebäude einsturzgefährdet ist. Jegliches Betreten ist verboten.