Zahlreiche Brandmeldeanlagen hielten Berufsfeuerwehr in Atem
In den vergangenen Wochen hielten zahlreiche ausgelöste Brandmeldeanlagen die Eisenacher Berufsfeuerwehr in Atem. Dabei handelte es sich ausnahmslos um Fehlalarme ohne erkennbare Ursache oder aufgrund technischer Defekte.
Ausgelöst hatten unter anderem Anlagen in Pflegeheimen, im Pentahotel, im St. Georg Klinikum, in der Gemeinschaftsunterkunft, im Landestheater und auf der Wartburg. „Das sind alles Objekte, in denen sich viele Personen aufhalten oder die Rahmenbedingungen schwierig sind. Aus einsatztaktischen Gründen wird deshalb neben der Freiwilligen Feuerwehr auch immer die Berufsfeuerwehr alarmiert“, sagt Markus Weigelt, Leiter der Eisenacher Berufsfeuerwehr.
Der spektakulärste Einsatz im Juli war der Brand eines Lastwagens am 3. Juli. Bei dem Brand war ein Silotransporter mit Kunststoffgranulat vollständig ausgebrannt.
Zum Tagesgeschäft der Beamten gehörte im Juli mehrfach das Retten von Tieren, das Unterstützen des Rettungsdienstes und anderer Behörden der Absicherung von Rohrbrüchen sowie der Beseitigung von Ölspuren.
Aktueller Hinweis: Bei steigenden Temperaturen bitte die von Thüringen Forst veröffentlichten Waldbrandwarnstufen beachten.