Opel schließt Erstimpfungen ab und startet mit den Zweitimpfungen

Opel hat die erste Etappe seines Impfangebots für Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter an den Standorten Eisenach, Kaiserslautern und Rüsselsheim erfolgreich abgeschlossen. Über 3.000 Beschäftige des Automobilbauers haben innerhalb von nur vier Wochen die Erstimpfung gegen Covid-19 erhalten.

Ich möchte mich nochmals bei allen Beteiligten bedanken. Ob in Bochum, Eisenach, Kaiserslautern oder unserem Hauptsitz in Rüsselsheim – das Impfangebot wurde rege angenommen. Ich bin froh, dass wir einen weiteren wichtigen Beitrag zur Eindämmung der Pandemie leisten und der Normalität einen wichtigen Schritt näherkommen, sagte Opel Chef Michael Lohscheller.

An den Standorten in Deutschland wurde den Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern jeweils ein eigens abgestimmtes Angebot gemacht. Während in Bochum und Eisenach die Räumlichkeiten des Werksärztlichen Dienstes verwendet wurden, konnte in Kaiserslautern die bestehende Infrastruktur des Landesimpfzentrums auf dem Opel-Gelände genutzt werden.

Derweil wurde am Opel-Stammsitz in Rüsselsheim innerhalb von nur drei Wochen ein eigenes Impfzentrum für Beschäftigte aufgebaut. Im Gebäude K48, wo normalerweise Produktvorstellungen oder Betriebsversammlungen stattfinden, wurden drei Hallen mit Impfkabinen, Trennwänden und Wegweisern ausgestattet. Dabei wurden unter anderem gut 500 Spanplatten verarbeitet, 60 Quadratmeter Spezialvorhangstoff konfektioniert, 40 Edelstahlständer montiert sowie 30 Quadratmeter Acrylglasscheiben zugeschnitten. In Rüsselsheim sorgen neben dem Team des Werksärztlichen Dienstes, 16 freiwillige Helfer aus unterschiedlichen Werksbereichen für den reibungslosen Ablauf im Impfzentrum.

An den Vorbereitungsarbeiten in Rüsselsheim waren auch Ausbilder und Auszubildende von Opel mit der Anfertigung von Desinfektionsspendern beteiligt. Von ihnen stammt zum Beispiel die Idee, Fahrzeugfelgen als Standfüße für die Desinfektionsspender zu nutzen. Das ist praktisch – und weist eindeutig auch daraufhin, dass sich dieses Impfzentrum am Standort eines Automobilherstellers befindet.

Durch diesen Ansatz konnten in Eisenach rund 260, in Kaiserslautern 460, in Bochum 330 und in Rüsselsheim über 2.000 Beschäftige innerhalb eines Monats geimpft werden. Die Zweitimpfungen haben bereits vergangene Woche am Standort Rüsselsheim begonnen – die Standorte Eisenach, Bochum und Kaiserslautern folgen ab dieser Woche.

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