Zwei von Tausend Babys sind Christkinder

Weihnachten ist die Zeit der Familie und des Schenkens. Die meisten Familien sitzen am Heiligen Abend beisammen, genießen die Weihnachtsstimmung und beschenken sich gegenseitig. In manchen Familien kündigt sich jedoch ein ganz besonderes Geschenk an. Denn nach Mitteilung des Thüringer Landesamtes für Statistik kamen im Zeitraum von 1991 bis 2014 in Thüringen jährlich durchschnittlich 34 Babys und damit durchschnittlich 0,2 Prozent aller Kinder am 24. Dezember zur Welt.

Die meisten Geburten gab es am Heiligen Abend des Jahres 2007 mit 49 Lebendgeborenen. Die wenigsten Christkinder kamen in Thüringen im Jahr 2002 zur Welt: nur 23 Lebendgeborene wurden damals gezählt. Auch vergangenes Jahr musste der Weihnachtsmann sich relativ häufig als Klapperstorch betätigen und 42 Familien ein ganz besonderes Geschenk unter den Baum legen. Darunter waren 25 Jungs und 17 Mädchen.

Für Christkinder ist es eine Selbstverständlichkeit, am 24.12. Geburtstag zu haben – sie kennen es nicht anders. Die Kinder brauchen an ihrem Geburtstag nie in die Schule gehen und meist ist die gesamte Familie um sie versammelt. Und wenn ihre Eltern Geburtstags- und Weihnachtsfeier inklusive der Geschenke gut über den Tag verteilen, steht dem wichtigsten Feiertag im Jahr der Christkinder nichts mehr im Wege.

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