Friedenslicht ist in der Feuerwache angekommen

Das Friedenslicht wurde am Dienstag von Swenja Gerlach an den Wachleiter Hans Ranke übergeben. Zwei Tage war das Patenkind des Eisenacher Lichtes unterwegs. In Linz hatte das Mädchen aus Untersuhl das Licht entgegengenommen. Bis zum 23. Dezember wird das Licht in der Feuerwache bleiben.
Am Samstag geht es dann von Eisenach auf Reisen. Pfadfinder werden das Licht in viele Orte Thüringens bringen.
Entzündet wurde das Licht in Bethlehem. Ein Junge aus Palästina entzündete das Licht in einem Land in dem praktisch Kriegszustand herrscht. Jüdische Zwillinge brachten das Licht dann zum Flugplatz in Tel Aviv. Von dort ging es per Flugzeug nach Linz in Österreich.
Der Ursprung für diese weihnachtliche Aktion liegt in Linz. Der österreichische TV-Sender ORF hatte in den 70er Jahren zu Spenden aufgerufen, doch wie den vielen Spendern danken. Die Idee war das Licht, es war ein Symbol und konnte geteilt werden. Dies geschah 1986.
Nun kommt das vorweihnachtliche Licht von Linz aus in 24 Länder. In diesem Jahr geht es auch in die USA. Viele Probleme gilt es dabei zu meistern. So kann ein offenes Licht nicht ohne weiteres in Flugzeugen oder der Bahn transportiert werden.
Um 12 Uhr wird in der Kapelle des Diakonissen Mutterhauses das Licht von Swenja Gerlach an Oberbürgermeister Gerhard Schneider übergeben. 13 Uhr geht das Friedenslicht per Zug auf die Reise.
Informationen zum Friedenslicht: http://www.radio-o.at/friedenslicht/

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