Impressionen aus dem Kloster Volkenroda

Auch unsere Nachbarregionen haben interessante Sehenswürdigkeiten anzubieten. Das Expo-Dorf-2000 in Volkenroda ist ein Besuch wert.
Zu DDR-Zeiten ein sterbendes Dorf und gezeichnet von den Problemen der „sozialistischen Landwirtschaft“ und des allgemeinen Mangels an erhaltenden Investitionen und Infrastrukturmaßnahmen, stellt sich im 11.Jahr nach der Wende dem Besucher ein Dorf vor, das neue Wege geht.
Kern des Ortes ist das alte und neue http://www.kloster-volkenroda.de(Kloster) welches von der Jesus-Bruderschaft bewohnt und verwaltet wird. Es fungiert als Begegnungs-und Bildungseinrichtung mit einem reichen Veranstaltungsprogramm.

Das Klostergut wirtschaftet auf der Grundlage nachhaltigen ökologischen Landbaus und ist ein anerkannter http://www.bioland.de(Bioland)-Betrieb. Die auf dem Gut erzeugten ökologischen Produkte werden direkt vermarktet und sind deutschlandweit auch in Bioläden zu haben.

Kern der Klosteranlage ist die 1150 eingeweihte Klosterkirche, die sich wie die Bibliothek in einer gelungenen Mischung alter Bausubstanz und lichtdurchfluteter Moderne präsentiert und der Christus-Pavillon, welcher von der EXPO-2000 nach Volkenroda umgesetzt wurde. Moderne Architektur und mittelalterliche Gebäude erzeugen einen besonderen Reiz und laden den Besucher zur Besinnung ein. Die spielerische Verwendung verschiedenster Materialien lassen den Weg durch den „Kreuzgang“ des Pavillons zu einem besonderen Erlebnis von Licht, Schatten und Form werden. Dünne Marmorwände umhüllen den Sakralraum und erzeugen eine meditative Atmosphäre in dem sonst nüchtern wirkenden 24mx24m großen und 18m hohen Raum.

Der kürzeste Weg nach Volkenroda ist:
– über Mühlhausen auf die B249 in Richtung Schlotheim
– in Körner die B249 verlassen in Richtung Volkenroda

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