Pilger auf den Spuren der Heiligen Elisabeth

Bis zum 13. September sind Pilger aus dem gesamten Bundesgebiet von Eisenach nach Marburg unterwegs. Die Pilger-Akademie der Evangelischen Akademien Thüringen und Hofgeismar, die in diesem Jahr zum zweiten Mal stattfindet, steht im Zeichen des Jubiläums «20 Jahre Mauerfall».
Deshalb wurde am Montag etwas vom Elisabethpfad abgewichen. Hinter Ifta am «Baumkreuz» wurde eine Rast gemacht. Und dort wurde auch die Grenze zwischen Thüringen und Hessen überschritten.
Grenzüberschreitend ist nicht nur der Weg, den die 25 Pilgerinnen und Pilger gehen, sondern auch die Frau, auf deren Spuren sie sich bewegen: die ungarische Königstochter und Thüringer Landgräfin Elisabeth.
Der „Elisabethpfad“, dem die Pilger bei ihrer Reise weitgehend folgen, wurde 2007 zur Feier des 800. Geburtstages der Heiligen eingeweiht und verbindet die Wirkungsstätten Elisabeths.
Er führt von der Wartburg über Hörschel, Creuzburg, Spangenberg, Homberg, Treysa, Kirchhain, Amöneburg und Schröck bis nach Marburg.
Die Pilger starten in Eisenach am Sonntag und legen die Strecke von Eisenach nach Marburg in Tagesetappen von etwa 20 km größtenteils zu Fuß zurück. Die Wanderung ist mit einer einfachen Lebensweise verbunden.

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