6. Wahlperiode des Eisenacher Stadtrat beendet: Dank für ehrenamtliches Engagement

Bildquelle: Werbeagentur Frank Bode | www.werbe-bo.de

Die 6. Wahlperiode des Eisenacher Stadtrates – sie begann am 1. Juni 2014 – endet am 31. Mai 2019.

Am Dienstag hat sich der Stadtrat zur 53. Sitzung das letzte Mal in dieser Wahlperiode zusammengefunden. Oberbürgermeisterin Katja Wolf dankt den demokratischen, ehrenamtlichen Stadträten für ihr Engagement, das Mitwirken und Mitgestalten.

Ich danke Ihnen für Ihre langjährige Bereitschaft, sich für unsere Stadt einzusetzen. Es ist nicht immer leicht, Familie, Freizeit und politische Gremienarbeit unter einen Hut zu bekommen, sagte Katja Wolf mit Blick auf die Statistik.

Diese zeigt, dass den Stadträten und Ausschussmitgliedern einiges abverlangt worden ist. Sie verbrachten zum Beispiel in insgesamt 53 Stadtratssitzungen zusammen eine Sitzungszeit von 160 Stunden und 25 Minuten. Der Hauptausschuss tagte in der 6. Wahlperiode 104 Mal, der Wirtschaftsausschuss 33 Mal, der Bauausschuss traf sich 36 Mal, der Sozialausschuss 30 Mal. Hinzu kommen 29 Sitzungen des Rechnungsprüfungsausschusses und 26 Sitzungen des Jugendhilfeausschusses.

Nicht vergessen darf man die unzähligen Stunden, die Stadträte und Ausschussmitglieder für die Vor- und Nachbereitung der Sitzungen investieren, so Katja Wolf.

Im Ergebnis fasste der Stadtrat in seiner Amtszeit 853 Beschlüsse, der Haupt- und Finanzausschuss 211 Beschlüsse.

Für vieles, was in unserer Stadt passiert, haben wir gemeinsam im Stadtrat die Voraussetzungen geschaffen. Dies geschah zumeist auf sachliche Weise, auch wenn mal mehr oder weniger kontrovers diskutiert wurde und wir nicht immer einer Meinung waren. All jenen, die ich nicht wiedersehe, weil sie nicht wieder kandidieren, meinen ganz herzlichen Dank für das Engagement, meinen ganz herzlichen Dank auch für das ein oder andere an ertragener Zumutung. Ich weiß, dass das nicht einfach ist. Es gab Höhen und Tiefen, aber ich denke, dass wir in den letzten fünf Jahren zum einen mehr Höhen als Tiefen hatten und zum anderen trotzdem zu einer Arbeitsweise miteinander gefunden haben, die für die Stadt einfach gut war, fasst die Oberbürgermeisterin zusammen.

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