7. Thüringer Science Camp an der DHGE: Studierende der Ingenieurwissenschaften entwickeln smarte Lösungen für die Zukunft

Bildquelle: DHGE
Am 3. März 2025 wurde das 7. Thüringer Science Camp für Studierende der Ingenieurwissenschaften eröffnet. Vizepräsident und Ständiger Vertreter des Präsidenten Prof. Dr. Thomas Müller begrüßte die Teilnehmenden im Audimax der Dualen Hochschule Gera Eisenach (DHGE) und gab den offiziellen Startschuss für eine Woche des intensiven Forschens, Experimentierens und interdisziplinären Austauschs.
Das Science Camp wird von der Allianz Thüringer Ingenieurwissenschaften THÜR ING veranstaltet und findet in diesem Jahr in Zusammenarbeit mit der DHGE am Campus Eisenach statt. Die einwöchige Veranstaltung steht unter dem Leitthema: „Smart Engineering – Lösungen durch Ingenieurskunst & Automation“
Im Mittelpunkt steht die Verbindung von klassischem Ingenieurwissen mit modernen Automatisierungstechnologien. Studierende aller Thüringer Hochschulen erhalten die Möglichkeit, aktuelle technische Herausforderungen zu bearbeiten und praxisnahe Lösungen zu entwickeln.
Das Camp bietet eine einzigartige Plattform für den interdisziplinären Austausch, kreatives Problemlösen sowie den direkten Kontakt zu Unternehmen und Fachleuten aus der Industrie. Die Veranstaltung fördert das logische und kausale Denken durch ein selbst entwickeltes Lehr- und Lernkonzept.

Neben Workshops und Vorträgen sind auch Unternehmensbesuche ein fester Bestandteil des Programms. Besonders hervorzuheben sind die Exkursionen zur Robert Bosch Fahrzeugelektrik GmbH (04.03., 13:00 – 16:00 Uhr) sowie zum AWE-Museum in Eisenach (05.03., 14:30 – 17:00 Uhr). Hier erhalten die Teilnehmenden direkte Einblicke in moderne Produktionsprozesse und die historische Entwicklung der Automobilindustrie.
„Das Science Camp ermöglicht den Studierenden, ihr theoretisches Fachwissen zu vertiefen und weiterzuentwickeln wie auch in praxisnahen Projekten anzuwenden, dabei lassen sich wertvolle Kontakte zu Fachexperten unserer Hochschule sowie Unternehmen der Region knüpfen, betonte Prof. Dr. Thomas Müller in seiner Eröffnungsrede.
Die Veranstaltung, die bereits zum siebten Mal stattfindet, erfreut sich wachsender Beliebtheit. Auch in diesem Jahr waren alle verfügbaren Plätze schnell vergeben.