Afrikanische Schweinepest (ASP) – Helfer gesucht!

Der Wartburgkreis ist bislang glücklicherweise von der Afrikanische Schweinepest (ASP) verschont geblieben.

Vor allem das verantwortungsvolle Handeln der Einwohner lässt hoffen, dass das noch lange so bleibt, so Landrat Reinhard Krebs.

Dort, wo die Afrikanische Schweinepest auftritt, kommt es u.a. zu massiven Einschränkungen in der Jagd, der Landwirtschaft aber auch bei allen anderen Aktivitäten in der Natur (Wandern, Radfahren usw.). Zäune werden gebaut, Betretungs- und Nutzungsverbote ausgesprochen und etliche weitere Restriktionen kommen zum Tragen.

Für den Fall, dass die Afrikanische Schweinepest trotz aller Vorsicht in den Wartburgkreis eingetragen wird, wollen wir vorbereitet sein, so der Landrat weiter.

Eine der wichtigsten Maßnahmen nach dem Feststellen eines ASP-Falles ist die Fallwildsuche. Dabei wird mit Drohnen, Hunden, vor allem aber mit vielen Helfern nach verendetem Schwarzwild gesucht. Einerseits kann so festgestellt werden, auf welcher Fläche die Seuche bereits vorhanden ist. Andererseits ist das eine wichtige Vorarbeit für die Bergung der Kadaver durch Spezialisten und damit die Eindämmung der Seuche.

Sowohl für die Fallwildsuche als auch für weitere wichtige Bausteine zur Eindämmung und Bekämpfung der Afrikanischen Schweinepest ist das Landratsamt auf der Suche nach freiwilligen Helfern. Deshalb wurde einen ASP-Helferpool eingerichtet, in dem sich diese registrieren können. Alle Interessierten, nicht nur Jäger, können sich unter https://www.wartburgkreis.de/leben-im-wartburgkreis/ordnung-sicherheit/jagd eintragen.

Im Ernstfall zählt jede Hand!

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