Aufruf zur Beteiligung an der SuedLink Veranstaltung: Vorhabensträger informiert über geplante Stromtrasse durch Westthüringen

Nicht nur die Stadt Eisenach will den geplanten Verlauf der Stromtrasse SuedLink durch (West)thüringen verhindern. Stromtrassengegner organisieren regelmäßig Demonstrationen und Protestaktionen. Das Salzunger Bündnis gegen SuedLink in Westthüringen ist ebenfalls aktiv gegen die Stromtrasse.

Die nächste Möglichkeit, den gebündelten Protest zum Ausdruck zu bringen, sich über das geplante Vorhaben zu informieren, Kritikpunkte vorzubringen und Fragen zu stellen, gibt es am Dienstag, 5. Juni, in Eisenach. Ab 16 Uhr findet in Saal 13 (Stadtverwaltung Eisenach, Gebäude Markt 22, Erdgeschoss) eine Informationsveranstaltung des Stromtrassen-Vorhabensträgers TenneT statt. Die Veranstaltung ist öffentlich.

Nutzen Sie die Gelegenheit, nehmen Sie teil und bringen Sie sich ein, wirbt Oberbürgermeisterin Katja Wolf für eine breite Beteiligung am 5. Juni.

Die Pläne über den künftigen Verlauf der Stromtrasse werden derzeit intensiv in Politik und Öffentlichkeit diskutiert. Die Stadt Eisenach lehnt ebenso wie das „Salzunger Bündnis gegen SuedLink in Westthüringen“ und der Freistaat Thüringen den Verlauf der gegenwärtig vorgesehen SuedLink-Trasse durch Thüringen ab. Der Trassenverlauf ist in einer Vorzugsvariante von TenneT und TransnetBW durch Nord-Westthüringen vorgesehen. Besonders Eisenach und seine Ortsteile wären hiervon stark betroffen – mindestens die Gemarkungen der Ortsteile Hötzelsroda, Neukirchen, Madelungen, Stregda, Stedtfeld und Neuenhof. Gegenwärtig wird der konkrete Verlauf der als Erdkabel geplanten Trasse innerhalb eines 1.000 Meter breiten Korridors geprüft.

Anzeige
Anzeige