BAUMKREUZ-Einsatz

Rund 30 Menschen aus ganz Deutschland wurden am Samstag (2. Nov.) am BAUMKREUZ erwartet.

Bei dem Treffen sollten die Alleen entlang des Grenzzaunes und der B7 gepflegt werden, um diesen Denk- und Erinnerungsort zu erhalten.

Die Pflanz- und Pflegeeinsätze werden seit 1990 an jedem ersten Samstag im November organisiert.

Der Pflege-Einsatz begann um 9 Uhr direkt am BAUMKREUZ, ein Kilometer westlich von Ifta. Helferinnen und Helfer waren herzlich willkommen.

Vor Ort wird auch der OMNIBUS FÜR DIREKTE DEMOKRATIE sein, der bereits bei der Eröffnungspflanzung dabei war.

Das BAUMKREUZ war 1990 mit 140 Bäumen als Start-Skulptur gepflanzt worden:
Eine dreireihige Eschenallee auf dem ehemaligen Grenzstreifen beiderseits des Grenzzauns kreuzt eine Lindenallee entlang der B 7. Der Grenzzaun ist Teil dieses BAUMKREUZes – vermutlich das längste original erhaltene Stück in ganz Deutschland.

Das BAUMKREUZ wie auch die jährlichen Pflanzungen sind eine Initiative von Bürgerinnen und Bürgern, Künstlern sowie Kirchengemeinden und Vereinen aus der Region. Träger der Pflanzungen ist das Unternehmen Wirtschaft und Kunst – erweitert gGmbH, das in der Tradition von Joseph Beuys steht. 2005 wurde der Aktion BAUMKREUZ der Einheitspreis der Bundeszentrale für politische Bildung verliehen.

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