«Bestens erholt und versorgt in Bad Salzungen»

«Bad Salzungen zählt in Deutschland zu den renommiertesten und ältesten Heilbädern. Zu Recht! Denn das Staatlich anerkannte Sole-Heilbad bietet mit modernem Kurort-Flair seinen Gästen die besten Voraussetzungen für einen erholsamen Aufenthalt.» Das erklärte Freitag Dr. Marion Eich-Born, Staatssekretärin für Bau, Landesentwicklung und Verkehr, bei einem Informations-Besuch in Bad Salzungen.

«Die Stadt hat sich», so Eich-Born weiter, «als Wirtschaftsstandort in der Region erfolgreich stabilisiert. Aufgrund seiner lebendigen Innenstadt und den attraktiven Kureinrichtungen ist Bad Salzungen zudem zu einem beliebten Wohnstandort für Seniorinnen und Senioren geworden. Hier fühlt man sich wohl und ist bestens versorgt.» Zumal der öffentliche Raum altengerecht und barrierefrei gestaltet sei und gefragte Wohnungsangebote für ältere Menschen in der Innenstadt für Lebensqualität sorgen, sagte die Staatssekretärin.

Bad Salzungen hat sich im Jahr 2007 mit der Revitalisierung der Gewerbeflächenbrache zum Wohn- und Freizeitparkprojekt im Rahmen der Landesinitiative Genial Zentral erfolgreich beworben. Die Gewerbebrache des ehemaligen Kreisbaubetriebes grenzt an die Werra und hat eine direkte Anbindung an die Kureinrichtungen der Stadt. Die Brachfläche soll als Landschaftsraum für Freizeit und Erholung den Einwohnern und Gästen nach Fertigstellung zur Verfügung stehen.
Die Gesamtkosten werden mit rund acht Millionen Euro veranschlagt. Die Umsetzung befindet sich zurzeit in der Planungsphase. Bis Ende des Jahres wird die Ausschreibung erfolgen. Anfang 2012 ist der Beginn der Abbrucharbeiten geplant.

An Städtebaufördermitteln aus Bund-Länder-Programmen wurden von 1991 bis 2010 rund 25,7 Millionen Euro in Bad Salzungen investiert.

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