Besuch in der Reuterstadt Stavenhagen

Möglichkeiten einer Kooperation ausgelotet

In der vergangenen Woche besuchten der Hauptamtliche Beigeordnete der Stadt Eisenach, Ingo Wachtmeister, und die Ehrenamtliche Beigeordnete, Heike Apel-Spengler, die Reuterstadt Stavenhagen. Die Kleinstadt liegt im Landkreis Mecklenburgische Seenplatte in Mecklenburg-Vorpommern. Verbunden sind Eisenach und Stavenhagen durch das Leben und Wirken des Dichters und Schriftstellers Fritz Reuter. Dieser wurde am 7. November 1810 in Stavenhagen geboren und starb am 12. Juli 1874 in Eisenach. Das Reuter-Wagner-Museum in Eisenach erinnert beispielsweise an ihn.

Die Reuterstadt Stavenhagen hatte bereits vor zwei Jahren ein solches Treffen angeregt, um Möglichkeiten der zukünftigen Zusammenarbeit auszuloten. Zustande kam der Termin erst nach der Pandemie. Vom 11. bis 13. Mai besuchte die Delegation die Reuterstadt Stavenhagen. Es fanden sehr interessante Gespräche mit Vertretern aus Kultur, Schule und Sport statt, um Kooperationspunkte zu erörtern. Auch ein Besuch der Stadtbibliothek, des Reuter-Literaturmuseums, des Reuterdenkmals, der Synagoge, des Waldbades und die Besichtigung des Schlossensembles Ivenack mit Marstall und natürlich der Ivenacker Eichen nebst Tierpark standen auf dem Programm.

Ich sehe durchaus Potenzial in einer Zusammenarbeit der beiden so eng mit Fritz Reuter verbundenen Städte Stavenhagen und Eisenach, sagte Ingo Wachtmeister nach dem Besuch.

Die Eisenacher Delegation habe viele Berührungspunkte gefunden, bei denen eine Kooperation Sinn ergeben und beide Städte bereichern würde. Nun wird eine Arbeitsgruppe gebildet, um diese Gedanken zu vertiefen. Zudem luden Ingo Wachtmeister und Heike Apel-Spengler die Stavenhagener im Rahmen des Jubiläums „500 Jahre Bibelübersetzung“ zu einem Gegenbesuch ein.

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