Bürgermeister verkacken es

Die Linken aus dem Erbstromtal haben sich am vergangenen Mittwoch zusammengefunden um die Vorstellung des Landratskandidaten Stefan Fricke für die Bürgerinnen und Bürger zu ermöglichen.

Fricke machte deutlich, dass es einen Wechsel an der Spitze der Verwaltung braucht.

Auch der Landkreis muss Zukunftsfest aufgestellt werden, sei es beim Breitbandausbau, bei der Schaffung eines Hauptamtlichen Brandschutzerziehers, sei es bei der Seniorenmitwirkung oder aber bei dem riesigen Investitionsstau an unseren Schulen. Da alleine auf die schwarze Null im Kreishaushalt zu setzen ist der völlig falsche Weg, da dies den Investitionsstau nur vergrößere und verteuere, so Fricke.

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Heißes Thema war auch der Beschluss des Ruhlaer Stadtrates sich dem Weg der freiwilligen Zusammenschlüsse völlig zu verweigern.

Die positiven Beispiele der Zusammenschlüsse aus der gesamten Wartburgregion und das unabhängig vom Parteibuch der Bürgermeister (von CDU bis Freie Wähler) machen doch klar, wie notwendig die Neustrukturierungen sind, so Anja Müller (MdL DIE LINKE) und verwies auf Marksuhl und Gerstungen, auf Treffurt und Ifta, aber auch auf Bad Salzungen und Tiefenort.

Überall ist Bewegung drinne, nur hier im Erbstromtal wird so getan als könnte alles so bleiben wie es ist, äußerte sich der Vorsitzende der Linken aus dem Erbstromtal Stefan Engel. Auch unterstützte er die Position von Robby Gensel, dass wer den Demographischen Wandel ausblendet, setzt die Zukunft der Gemeinden im Erbstromtal auf´s Spiel.

Die Bürgermeister nehmen den Menschen in der Region eine Zukunft und „verkacken“ es somit, so Engel weiter.

Müller machte abschließend den Mitgliedern ein großes Komplimen:

Ihr seid Mutig, Ihr seid Vorausschauend und ihr habt ein stabiles Rückgrat, denn ihr kämpft für die Menschen und die Region.

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