Bund fördert Sportanlagen in Ruhla mit 1,7 Mio. EUR

Hirte: „Sportstättenförderung im ländlichen Raum trägt zu Verbesserung der kommunalen Infrastruktur bei.“

Der Haushaltsausschuss des Deutschen Bundestages hat eine Fördersumme in Höhe von 1,7 Mio. EUR für ein kommunales Sanierungsprojekt im Wartburgkreis beschlossen. Darüber informiert der Westthüringer CDU-Bundestagsabgeordnete Christian Hirte. Aus dem Förderprogramm „Sanierung kommunaler Einrichtungen in den Bereichen Sport, Jugend und Kultur“ des Bundesministeriums des Innern, für Bau und Heimat werden die Sanierung und der Ersatzneubau eines Sportplatzes mit Leichtathletikanlagen in der Stadt Ruhla unterstützt.

Das sind sehr gute Nachrichten für die Stadt Ruhla in meinem Wahlkreis, freut sich Hirte, der sich für dieses Vorhaben in Berlin eingesetzt hat. Als Bundestagsabgeordneter der Region betrachte ich die Förderung als Wertschätzung des ländlichen Raums. Die soziale Infrastruktur sowohl in den Städten als auch Gemeinden ist ein wichtiger Bestandteil der Daseinsvorsorge. Diese soziale und kommunale Infrastruktur und darüber hinaus den gesellschaftlichen Zusammenhalt zu stärken, kann ich nur begrüßen.

Im Stadtentwicklungskonzept der Stadt Ruhla ist eine kontinuierliche Sanierung des Sport- und Freizeitzentrums Elbstromtals für den Schul-, Vereins- und Breitensport vorgesehen. Die jetzige vorhandene Sportstätte ist in einem sehr schlechten Zustand. Im Ortsteil Thal soll mit der Sanierung und dem Ersatzneubau des Sportplatzes mit Leichtathletikanlagen der Grundstein für ein sportliches Zentrum im gesamten Erbstromtal gelegt werden. Mit der Notwendigkeit einer Förderung der sanierungsbedürftigen Sportstätte trat vor allem der Erbstromtaler Fußball-Club EFD Ruhla 08 e.V. an den Bundestagsabgeordneten Hirte heran. Im Projektantrag der Stadt wird ersichtlich, dass das Vorhaben aus Sicht der Bereiche Sport, Jugend und Kultur von sehr großer Bedeutung ist. Da die Vereine auch überregional im Wettkampfsport aufgestellt sind, ist die besondere Wahrnehmung über die Region hinaus gegeben.

Das Projekt soll voraussichtlich im Jahr 2022 abgeschlossen sein.

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