Bund fördert Sportarena im O1 mit 12,8 Millionen Euro

Bildquelle: Werbeagentur Frank Bode | www.werbe-bo.de

Der Haushaltsausschuss des Bundes hat in der vergangenen Nacht eine Förderung von 12,8 Millionen Euro für den Neubau der Drei-Felder-Sportarena im Industriedenkmal O1 bewilligt.

Das sind unglaublich tolle Neuigkeiten für Eisenach. Ich freue mich riesig über die großzügige Förderung und möchte mich ausdrücklich bei Carsten Schneider und Johannes Kahrs bedanken, die sich stets für das Projekt in Eisenach stark gemacht haben, sagte Oberbürgermeisterin Katja Wolf heute (27. November) zur Förderung des Bundes.

Nicht nur den Unterstützern und Förderern dankt Katja Wolf, auch den Mitarbeiter*Innen der Stadtverwaltung gilt besonderer Dank:

Ich bin froh, dass der lange Atem und die mehr als eineinhalb jährige Vorbereitungszeit von Erfolg gekrönt ist. Der Weg zu diesen Mitteln war teils steinig und anstrengend. Es mussten viele Skeptiker, auch in Eisenach, von dem Projekt überzeugt werden. Ohne das besondere Engagement der Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen der Stadtverwaltung wäre dieses Ergebnis nicht möglich gewesen.

Sportarena im Industriedenkmal
Die Stadt Eisenach braucht Sportstätten für den Schul-, Wettkampf- und Vereinssport. Die größte Sporthalle, die Werner-Aßmann-Halle entspricht nicht den Anforderungen der 1. Handballbundesliga. Unter anderem deshalb plant die Stadt den Neubau einer entsprechenden Halle. In einem Standortauswahlverfahren setzte sich das Areal am Heinrich-Ehrhardt-Platz durch. Das hier stehende Industriedenkmal „O1“, ehemals Stammwerk der BMW- Automobilproduktion, ist seit über 20 Jahren ohne Nutzung. Die Wiedernutzung des „O1“ bringt eine positive Stadtentwicklung im Gebiet zwischen Hörsel und Rennbahn.

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