Demokratiegeschichte in Eisenach erlebbarer machen – Bund überreicht Gelder für Nutzungserweiterung des Goldenen Löwen

Bildquelle: Der Goldene Löwe wird als nationales Projekt des Städtebaus gefördert: Bundesbauministerin Klara Geywitz (von links), Oberbürgermeister Christoph Ihling, Bundestagsabgeordnete Tina Rudolph und Sören Bartol, Parlamentarischer Staatssekretär bei der Bundesministerin für Wohnen, Stadtentwicklung und Bauwesen, in Berlin. © BMWSB/ Reinaldo Coddou H. 2024

Die Stadt Eisenach wurde mit dem Projekt „Platz am Denkmal zur Geschichte der deutschen Arbeiterbewegung“ als eines von 17 Förderprojekten aus über 100 Bewerbungen zur Förderung von Investitionen in nationale Projekte des Städtebaus 2024 ausgewählt. Oberbürgermeister Christoph Ihling hat zusammen mit der SPD-Bundestagsabgeordneten Tina Rudolph in dieser Woche die entsprechende Urkunde von Bundesbauministerin Klara Geywitz) auf dem Campus Efeuweg in Berlin entgegengenommen.

Anlässlich des 75. Jahrestags des deutschen Grundgesetzes wurden mit dem diesjährigen Projektaufruf insbesondere solche Vorhaben gesucht, die die Demokratiegeschichte in Deutschland erfahrbar machen, für künftige Generationen erhalten und die Demokratiebildung fördern. Intention des Bundesministeriums für Wohnen, Stadtentwicklung und Bauwesen war es, auf diese Weise Projekte des Städtebaus von nationaler Tragweite auszuwählen, die zu Erinnerungsorten der Demokratiegeschichte entwickelt werden und Aufarbeitung, Austausch und Teilhabe bewusst fördern.

„Mit dem Vorhaben der zukünftigen Sanierung und Nutzungserweiterung der Gedenkstätte ,Goldener Löwe‘ und der Aufwertung des benachbarten Platzes kann dieser kulturhistorisch bedeutende Ort im Stadtbild wieder als erlebbares Zeitzeugnis der Demokratiegeschichte gestärkt werden“, so Oberbürgermeister Christoph Ihling.

Die Umsetzung des Projekts ist für den Zeitraum von 2025 bis 2028 geplant. Details zum Projekt sind unter folgendem Link abrufbar: https://www.eisenach.de/link/I-5d92c87.

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