Diese Gemeinderatssitzung hatte es in sich

Gemeinderatsmitglied Stefan Engel (DIE LINKE) äußert sich zu den Vorwürfen des Bürgermeister Torsten Gieß (parteilos) aus Wutha-Farnroda

Diese Gemeinderatssitzung am 02. Februar hatte es in sich. Auf der Tagesordnung standen unter anderem die Kindergartengebührenerhöhungen. Im laufe dieser Sitzung wurde der Bürgermeister gegen die Fraktion DIE LINKE ausfällig und arbeitete mit bösartigen Unterstellungen. Und da diese Sitzung öffentlich war, reagiert das Linke Mitglied des Gemeinderates auch öffentlich.

Es mag ja sein, dass Emotionen da sind, aber was da abgelaufen ist, hat nichts mit Gemeinderatsarbeit zu tun. Unserer Fraktion wurde unterstellt, wir würden mit den Bündnis Wutha-Farnroda und speziell einen bestimmten Bürger gegen den Bürgermeister Intrigen schmieden.Diese Behauptungen weisen wir auf das schärfste zurück. Unsere Fraktion hat es nicht nötig den politischen demokratisch gewählten Gegner zu diffamieren. Anfragen unsere Fraktion werden entweder ins lächerliche gezogen oder in einer unangemessenen Tonlage beantwortet. Was der Bürgermeister von speziell uns linken hält, macht er ja kein Geheimnis. Dies ist aber seine private Meinung und sollte nicht jeden Schritt in Gemeinderat beeinflussen.

Da Herr Gieß der Meinung ist,in puncto Gebietsreform so lange nicht zu handeln bis das Innenministerium geantwortet hat, hier die Frage wieso man sich über den Beschluss des Gemeinderates hinweg setzt.DIE LINKE in Wutha-Farnroda lehnt eine Eingemeindung zu Eisenach ab und hat auch mit den anderen Fraktionen sich darüber verständigt. Dies geschah auch mit Ruhla und Seebach.

Unsere Fraktion hat ein gutes Verhältnis zu den anderen Fraktionen und ist immer gesprächsbereit und offen für Kritik. Diese sollte aber nicht unter der Gürtellinie sein, oder beleidigend. Gerade bei öffentlichen Sitzung sollte man doch mal an die Außenwirkung denken. Und ob man nun die Entscheidungen in Erfurt mit trägt ,oder nicht der Ton macht die Musik.

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