Dorferneuerung: Rundgang in Neuenhof und Hörschel

Bereits am vergangenen Dienstag, 17. Mai, hatte Gisela Büchner, Ortsteilbürgermeisterin von Neuenhof und Hörschel zu einem Rundgang geladen, um vor Ort über die dort geplanten Maßnahmen im Rahmen der Dorferneuerung zu informieren.

Sowohl Oberbürgermeisterin Katja Wolf als auch Bürgermeister Christoph Ihling nahmen sich die Zeit und fanden sich zuerst in Neuenhof und später in Hörschel ein. Beide Orte, Neuenhof und Hörschel, sind mit Wartha und Göringen – also die westlichen Ortsteile – zurzeit noch Förderschwerpunkt in der Dorferneuerung. Ziel dieses Rundganges war, bereits abgeschlossene Maßnahmen, die gut gelungen sind, vorzustellen, über weitere Planungen im Rahmen der Dorferneuerung zu informieren, aber auch Problemlagen vor Ort zu erläutern.

Gemeinsam mit Gisela Büchner machte sich zunächst Katja Wolf auf den Weg und ließ sich alle Details genau erklären. Schwerpunktthemen in Neuenhof waren dabei der Löwenbrunnen, welcher als erstes Dorferneuerungs-Projekt restauriert wurde, die noch im Bau befindliche Hörscheler Straße sowie ein Anbau für das Feuerwehrgebäude und ein Multifunktionsgebäude auf dem Neuenhofer Sportplatz. Beide befinden sich derzeit noch in der Planungsphase und sollen in den nächsten 2 Jahren umgesetzt werden.

Der Rundgang führte vom Sportplatz durch den Park, mit Zwischenstopp zur Begutachtung des Werraufers, danach weiter zum Löwenbrunnen. Anschließend ging es über die fast fertiggestellte Hörscheler Straße zurück zum Sportplatz.

Es folgte ein weiterer Rundgang im Ortsteil Hörschel. Hier wurde der „Staffelstab“ übergeben und Bürgermeister Christoph Ihling übernahm. Vom Rennsteigwanderhaus aus ging es zum Eingang Mühlstraße/Friedhof Hörschel über den Auweg zur Baustelle der Hochwasserschutzmaßnahme bis zum Rennsteigbeginn an der Werra, weiter zum Hörscheler Spielplatz und zurück.

Wichtige Themen für die Ortsteilbürgermeisterin waren hier der Hochwasserschutz und der Zustand des Werraufers am Rennsteigbeginn, ein fehlender Gehweg am Bahnsteig und die Erschließung des Nachbargrundstücks für den Friedhof. Vorgestellt wurden zudem der Milchbock und der neue Dorfbrunnen und schließlich kam auch der Parkplatz zur Sprache, bevor der Rundgang beendet wurde.

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