Drei Schwerverletzte bei Busunfall im Wartburgkreis

Noch zur Stunde sind in Großburschla etwa 70 Feuerwehr- und Rettungskräfte unterwegs. Kurz nach 17 Uhr war es auf der Landstraße 1019 im Bereich der Werrabrücke zu einem Verkehrsunfall mit einem Linienbus gekommen. Nach Aussage eines Polizeisprechers war der aus Richtung Heldra kommende Bus mit einer überhöhten Geschwindigkeit nach links ausgeschert und eine etwa 6 Meter tiefe Böschung zur Werra heruntergestürzt. Dabei kippte er zur Seite.

In dem Bus befanden sich zum Unfallzeitpunkt fünf Insassen, drei von ihnen wurden schwer verletzt. Auf Anfrage unseres Magazins teilte eine Sprecherin des Landratsamtes mit, dass neben dem örtlichen Rettungsdienst auch zwei Rettungshubschrauber aus Fulda und Nordhausen im Einsatz sind. Der im Wrack eingeklemmte 64-jährige Busfahrer konnte erst gegen 19.00 Uhr von den Rettungskräften befreit werden. Er wurde in das Universitätskrankenhaus nach Göttingen gebracht.

Der umgekippte Bus wird zur Zeit von einem Spezialkran geborgen. Auch das Umweltamt befindet sich im Einsatz, da vermutet wird, dass Diesel aus dem verunfallten Fahrzeug ausläuft, teilte das Landratsamt mit.

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