Ebenau-West kein Vorbehaltsgebiet mehr

Ein neuer Steinbruch in unmittelbarer Nachbarschaft des derzeit schon bestehenden Steinbruchs Mihla-Buchenau findet auch in der Regionale Planungsversammlung Südwestthüringen keine Zustimmung. Damit hat sie in ihrer Sitzung am Dienstag in Hildburghausen dem Antrag vom Landrat des Wartburgkreises, Reinhard Krebs, mit großer Mehrheit entsprochen.
Bereits im Vorfeld hatte der Wartburgkreis zusammen mit den betroffenen Kommunen und den Naturschutzverbänden eindringlich darauf hingewiesen, dass die Streichung des sogenannten «Vorbehaltsgebietes k-3-Ebenau-West» im Regionalplan Südwestthüringen unerlässlich sei. Andernfalls würde eine besonders sensible Region noch weiter über die Maßen gefährdet. «Wir sind sehr froh über diese Entscheidung. Denn sie hilft kostbare Natur erhalten und damit das wunderschöne Lebensumfeld vieler dort lebender Menschen», sagte Landrat Reinhard Krebs unmittelbar nach der Entscheidung.

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