Einkreisung: 4. Gesprächsrunde
zwischen Eisenach und dem Wartburgkreis

Zu ihrer nächsten Gesprächsrunde haben sich Vertreter der Stadt Eisenach und des Wartburgkreises unter der Leitung von Oberbürgermeisterin Katja Wolf und Landrat Reinhard Krebs getroffen. Thema war die Aufgabe der Kreisfreiheit. Die Gespräche finden in regelmäßigem Turnus statt. Dieses Mal im Eisenacher Rathaus.

Im Mittelpunkt der Gespräche standen Berichte der verschiedenen Facharbeitsgruppen. Darunter die Facharbeitsgruppe Bildung, die sich unter anderem mit den Volkshochschulen beschäftigt. Die Kooperation der Eisenacher Volkshochschule und der des Wartburgkreises soll auf Arbeitsebene ausgebaut werden. Das schließt das Abstimmen der Angebote ein und auch ein gemeinsames Programm, voraussichtlich ab 2014/2015.

Angestrebt wird auch das Angleichen der Gebühren. Die Arbeitsgruppe wird sich auch mit den Schulnetzen beschäftigen, um Planungen gemeinsam abstimmen zu können. «Der Wartburgkreis und die Stadt Eisenach werden schauen, bei welchen Aufgaben bereits jetzt Kooperationen möglich sind», sagte Oberbürgermeisterin Katja Wolf. Welche Aufgaben konkret an den Wartburgkreis übergehen werden, muss noch detailliert besprochen werden. Die Oberbürgermeisterin wird dazu einen entsprechenden Stadtratsbeschluss vorbereiten. «Ein Zwischenbericht zu den bisherigen Gesprächen soll sowohl dem Eisenacher Stadtrat als auch dem Kreistag vorgelegt werden», sagte Landrat Reinhard Krebs.

Arbeitsgrundlage für die weiteren Gespräche ist die Aufgabe der Kreisfreiheit Eisenachs spätestens im Jahr 2018, nach Möglichkeit auch früher. So sieht es ein Beschluss des Stadtrates vor.