Eisenach ist weiterhin „Fairtrade-Stadt“

Die Stadt Eisenach erfüllt weiterhin alle fünf Kriterien der Fairtrade-Towns Kampagne und trägt für weitere zwei Jahre den Titel Fairtrade-Stadt. Die Auszeichnung wurde erstmalig im Jahr 2012 durch Fairtrade Deutschland e.V. verliehen. Seitdem baut die Kommune ihr Engagement weiter aus.

Oberbürgermeisterin Katja Wolf freut sich über die Verlängerung des Titels:

Die Bestätigung der Auszeichnung ist ein schönes Zeugnis für die nachhaltige Verankerung des fairen Handels in Eisenach. Lokale Akteure aus Politik, Zivilgesellschaft und Wirtschaft arbeiten hier eng für das gemeinsame Ziel zusammen. Ich bin stolz, dass Eisenach dem internationalen Netzwerk der Fairtrade-Towns angehört. Wir setzen uns weiterhin mit viel Elan dafür ein, den fairen Handel auf lokaler Ebene zu fördern.

Vor elf Jahren erhielt die Stadt Eisenach von dem gemeinnützigen Verein Fairtrade Deutschland e.V. erstmalig die Auszeichnung für ihr Engagement zum fairen Handel, für die sie nachweislich fünf Kriterien erfüllen musste. In Eisenach werden fair gehandelte Produkte von vielfältigen Händlern und Institutionen zum Verkauf angeboten. Mit dabei sind verschiedene Supermärkte, Blumenläden, Hotels, Cafés, der Markt der Völker oder das Lutherhaus.

Unter dem Motto „global denken, lokal handeln“ leistet die Stadt mit ihrem Engagement einen wichtigen Beitrag. Eisenach ist eine von über 820 Fairtrade-Towns in Deutschland. Das globale Netzwerk der Fairtrade-Towns umfasst über 2.000 Fairtrade-Towns in insgesamt 36 Ländern, darunter Großbritannien, Schweden, Brasilien und der Libanon.

Hintergrund: DerVerein Fairtrade Deutschland startete 1992 seine Arbeit. Ziel war es, benachteiligte Produzentenfamilien in Afrika, Asien und Lateinamerika zu fördern und durch den Fairen Handel ihre Lebens- und Arbeitsbedingungen zu verbessern. „Fairtrade-Städte“ gibt es seit dem Jahr 2000. Ausführliche Informationen im Internet unter www.fairtrade-deutschland.de.

 

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