Eisenacher Feuerwehr 13 Mal alarmiert

Die Eisenacher Berufsfeuerwehr wurde vom 24. bis 27. Dezember insgesamt 13 Mal alarmiert.
Starke Rauchentwicklung in einem Einfamilienhaus im Ortsteil Stedtfeld war der Grund für einen Notruf am Sonntag, 27. Dezember, 11.14 Uhr. Die Freiwillige Feuerwehr Stedtfeld und die Berufsfeuerwehr rückten mit vier Fahrzeugen und 14 Wehrleuten aus. Da sie niemanden im Haus antrafen, öffneten die Wehrmänner im Erdgeschoss ein Küchenfenster und gelangten so in das verqualmte Haus. Dort fanden sie auf einem geheizten Kamin eine zerschmolzene Kerze in einer Laterne, was den Rauch verursachte. Die mit Atemschutzgeräten ausgestatteten Wehrmänner brauchten die Druckschläuche nicht einzusetzen.

Bereits am Samstag, 26. Dezember, war kurz vor 20 Uhr wurde starker Rauch aus einem Firmengebäude in der Mühlhäuser Straße gemeldet. Die Berufsfeuerwehr konnte jedoch bei der Kontrolle des Gebäudes keine Ursache für den Rauch feststellen.

Am ersten Weihnachtsfeiertag (Freitag, 25. Dezember) wurde die Berufsfeuerwehr zweimal wegen überfluteter Straßen zu Hilfe gerufen. Kurz nach 10.30 Uhr war die Straße K2A zwischen Hötzelsroda und Großenlupnitz überflutet und musste gesperrt werden. Um 13.12 Uhr wurde eine Überflutung der Nessetalstraße im Ortsteil Stockhausen gemeldet. Hier hatten jedoch die Anwohner den Wasserabfluss an der Straße bereits selbst gereinigt, als die Wehrleute fünf Minuten später eintrafen.

Weitere Einsätze waren:
Am 24. Dezember: Hilfe bei einem Personen-Transport, Befreien einer Frau aus einem Aufzug, Unterstützung für einen Rettungswagen wegen Straßenglätte sowie Messungen wegen des Verdachtes auf Gasgeruch.

Am 25. Dezember: Sperrung der Bornstraße wegen Vereisung und Verteilen von Streusalz.

Am 26. Dezember: Hilfe wegen eines verstopften Abflusses in einem Keller in der Lutherstraße und Abliefern eines zugelaufenen Hundes beim Tierheim.

Außerdem gab es zwei Fehlalarme von defekten Brandmeldeanlagen.

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