Eisenacher Gästeführer im Gespräch mit dem OB

Eisenacher Gästeführerinnen und Gästeführer trafen sich kürzlich zur traditionellen Gesprächsrunde mit Oberbürgermeister Matthias Doht und Baudezernentin Gisela Rexrodt im Rathaus.
In der Gesprächsrunde ging es unter anderem um bevorstehende Baumaßnahmen. So erläuterte der OB die Umgestaltung des Johannisplatzes, die im Frühjahr beginnt. Besonders wichtig sei es, dass die öffentliche Toilette auf dem Platz erhalten bleibe und künftig wieder genutzt werden solle. Ebenfalls geplant ist die Sanierung der Fußgängerbrücke in der Amrastraße, die für das Erreichen des Sport- und Freizeitbades »aquaplex” von Bedeutung ist.

Ein weiteres Problem, das die Gästeführer ebenso beschäftigt wie die gesamte Tourismusbranche, kann in absehbarer Zeit ebenfalls gelöst werden: In der Uferstraße und Hinter der Mauer entstehen in den kommenden Wochen zusätzliche Parkplätze für Reisebusse. Gegenüber dem Parkhaus in der Sommerstraße und beim neuen Parkhaus »Am Markt” finden dann insgesamt 15 Busse Platz. »Das ist einerseits sehr zentral, was den Busfahrern und ihren Gästen entgegenkommt und zweitens können von den Besuchern die Toiletten in den Parkhäusern mit genutzt werden”, so der OB.

Außerdem informierte Matthias Doht darüber, dass das Landestheater ab 2011 das Musical »20000 Meilen unter dem Meer” als eigene Produktion zeigt – geplant sind 23 Vorstellungen von Ende Mai bis Anfang Juli. Dieses Angebot ist eine weitere Attraktion für einheimische Touristen.

Monika Dombrowsky, Geschäftsführerin der Tourismus GmbH kündigte an, das auf der Wartburg künftig kostenlose Innenstadtpläne verteilt werden, die unter anderem auf gastronomische und kulturelle Angebote im Stadtzentrum hinweisen. Auf diese Weise sollen noch mehr Besucher der Burg dazu verlockt werden, auch in die Stadt zu kommen.

Weitere Themen der Gesprächsrunde waren der Weg an der »Münze” vorbei zum Alten Friedhof, der trotz aufgefüllter Schotterschicht bei Regen noch immer unpassierbar ist und die nächsten Schritte und Zeiträume bei der Realisierung des Projektes »Tor zur Stadt“.
Am Ende herrschte Einigkeit darüber, diese Gesprächsrunde auch künftig jährlich fortzusetzen.

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