Eisenachs kulturelle Schätze müssen weiter gehoben werden

CDU-Oberbürgermeisterkandidat Christoph Ihling informierte sich mit CDU-Bundestagsabgeordneten Hirte und Kruse über kulturelle Zukunftsprojekte in Eisenach

Gemeinsam mit den CDU-Bundestagsabgeordneten Christian Hirte und Rüdiger Kruse besuchte am vergangenen Dienstag, 6. März, der CDU-Oberbürgermeisterkandidat Christoph Ihling das Bachhaus und das Lutherhaus in Eisenach.  Rüdiger Kruse ist Mitglied im Haushaltsausschuss des Bundestags und dort zuständig für den Etat der Kulturstaatsministerin.

Wir freuen uns sehr, dass mit Rüdiger Kruse einer der renommiertesten Kulturpolitiker der Bundesrepublik sowie ein wichtiger Partner für die kulturelle Förderung Eisenach besuchte, um sich gezielt über zukünftige Projekte zu informieren, erklären Hirte und Ihling.

Der Besucherrekord des vergangenen Jahres spiegelt sich auch in den Museumsbesuchen in Eisenach wieder. So verzeichneten Bach- und Lutherhaus deutliche Besucherzuwächse 2017. Ihling, Hirte und Kruse informierten sich insbesondere über ein geplantes Sonderausstellungsprojekt im Lutherhaus, das unter dem Arbeitstitel „Entjudungsinstitut“ eine Periode der evangelischen Kirche in der Zeit des Nationalsozialismus näher beleuchten soll.

Unsere Zielstellung ist, dass der Bund sich an diesem Projekt finanziell beteiligt. Mit dem Besuch im Lutherhaus haben wir einen guten Schritt in die diese Richtung geschafft, betonen Ihling und Hirte.

Auch bei Christoph Ihling stieß die Bitte nach einer Ausstellung auf Zustimmung:

Eisenach muss noch mehr als Lutherstadt und Kulturstadt präsent werden. Gerade das vergangene Jahr mit dem 500-jährigen Reformationsjubiläum hat gezeigt, dass weiterhin ein großes Interesse an dem Wirken des Reformators besteht, der die Welt maßgeblich bis heute geprägt hat, so Ihling.

Als Oberbürgermeister wolle er sich hierfür noch mehr einsetzen, als dies bisher von der Stadtverwaltung geschieht. Auch zeigte er sich dankbar für den Besuch aus Berlin.

Eisenach muss noch stärker auch in Richtung Berlin seine Bedeutung als Kulturstadt herausstellen, um den Tourismus und damit unsere regionale Wirtschaft an sich zu stärken, so Ihling weiter.

Im Anschluss besuchten die Herren auch die fertig sanierte Georgenkirche und das Jazzarchiv, dessen Erweiterungspläne Gegenstand des Treffens war. Auch für dieses Vorhaben wollen sich Hirte und Kruse in Berlin um finanzielle Unterstützung kümmern.

Das Jazzarchiv in Eisenach ist einmalig. Ein nationales Interesse liegt quasi auf der Hand. Insofern bin ich optimistisch, dass der Bund hier unterstützen wird, so Hirte abschließend.

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