Trotz des schlechten Wetters ein Erfolg

Ein durchaus zufriedenes Bild zeichnete sich am Abend des vierten Adventssonntages in den Gesichtern der mittelalterlichen Händler auf der Eisenacher Wartburg abzeichnete. Vier ganze Wochenenden hatten sie bei Regen, orkanartigen Windböen und Temperaturen knapp über dem Gefrierpunkt ausgehalten und ihre Waren an den Mann oder die Frau gebracht.

Dabei war es vor allem das letzte Adventswochenende, das nicht wirklich gut lief. „Es ist einfach zu windig“, oder, „Das ist so kurz vor Weihnachten, da kommen nur noch Wenige“, hörte man aus vielen Ecken. Denn im Vergleich zur Gewohnheit war der Mittelaltermarkt am Samstag und Sonntag in der Tat nur recht dünn besucht.

Dennoch könne man mit dem Ergebnis des diesjährigen Weihnachtsmarktes im historischen Gemäuer durchaus zufrieden sein, hieß es von den Verantwortlichen der Wartburgstiftung.

Trotz des leicht angehobenen Wegezolls (auf fünf Euro pro Erwachsenen) und des leider wenig winterlichen Wetters können wir auch in diesem Jahr wieder zufrieden sein mit dem Besucheransturm

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freute sich Kerstin Böttger, Mitorganisatorin des Marktes.

Zufrieden sein können auch die Hilfskräfte von DRK und Feuerwehr. Zahlreiche kleinere und vereinzelte größere Hilfeleistungen hatten Sanitäter und Feuerwehrleute an den vier Wochenenden im Zwei-Schicht-System vollbracht.

Ordentlich zu tun hatten auch die „Zollpunkte“ an den beiden Zugangswegen zur Burg. Rund sechs Stunden lang standen Schüler und Studenten in mittelalterlicher Tracht und kassierten den bereits erwähnten Wegezoll. Dabei trotzten sie Wind und Wetter und blieben auch bei hartnäckigen Meckerern stets freundlich.

Und so zogen alle Beteiligten und Gäste ein durchaus positives Resümee zum diesjährigen Historischen Weihnachtsmarkt auf der mittelalterlichen Feste.

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