Erlebnispark wertet Inselsbergregion auf

Thüringens Wirtschaftsstaatssekretär Jochen Staschewski hat den Funpark Inselberg in Brotterode eröffnet. Dieser Erlebnispark ist eine Freizeitattraktion in der Inselsbergregion. Im Zentrum dieses Erlebnisparks steht ein neuer «Wie-Flyer» – eine Art Gondel – mit dem Gäste durch die Luft befördert werden können. «Die Inselsbergregion ist ein touristischer Magnet für Besucher innerhalb und außerhalb Thüringens», sagte Staschewski. Mit abwechslungsreicher Natur, dem Rennsteig, vielen Erholungs- und Kurorten sowie touristischen Attraktionen habe die Region insgesamt viel zu bieten. «Der Erlebnispark trägt zu einer Aufwertung des Inselsberges bei», so der Staatssekretär.
Das Thüringer Wirtschaftsministerium hat die Inselberg Funpark GmbH mit einer knappen Million Euro gefördert. Damit konnte eine Gesamtinvestition von gut 2,5 Millionen Euro ausgelöst werden.

Der Erlebnispark konnte sich mittlerweile zum größten Freizeitpark Thüringens entwickeln. Herzstück ist der «Wie-Flyer», dessen Geschwindigkeit die Besucher an einer Schiene über eine Strecke von 500 Metern selbst steuern können. Damit hat der Park ein bislang ungewöhnliches Fortbewegungsmittel zu bieten. Außerdem können die Besucher weitere Spielplätze, einen Kletterpark, einen Panorama-Grill und die 1000 Meter lange Sommerrodelbahn nutzen, die es seit über 20 Jahren gibt. «Mit diesem neuen Element kann der Park seine Besucherzahlen erhöhen», sagte Staschewski.

Dass die Region zieht, zeigen die Zahlen: Rund 7,8 Prozent der Gäste, die nach Thüringen kommen, sind in hier zu finden. Mit rund 1,1 Millionen Übernachtungen im vergangenen Jahr hatten die Inselsberg-Gemeinden immerhin einen Anteil von 11,9 Prozent an den gesamten Übernachtungen im Freistaat zu bieten. Weitere Höhepunke sind das Inselsbergbad, der Trusetaler Wasserfall, das Besucherbergwerk, die Skisprungschanze und ein rund 350 Kilometer langes und gut entwickeltes Netz aus Wanderwegen. «Die Region zieht Touristen aufgrund ihrer vielen Attraktionen und vielfältigen Möglichkeiten an», sagte der Staatssekretär.

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