Erstmals Städtetagspräsident aus ostdeutscher Stadt

Der Leipziger Oberbürgermeister Burkhard Jung ist neuer Präsident des Deutschen Städtetages.

Am Schlusstag der Hauptversammlung in Dortmund wählten die Delegierten Jung in das höchste Amt des größten kommunalen Spitzenverbandes. Zum Vizepräsidenten gewählt wurde der Münsteraner Oberbürgermeister Markus Lewe, der zuvor das Präsidentenamt innehatte.

Jung ist seit 2006 Oberbürgermeister der Stadt Leipzig und gehört dem Präsidium des Deutschen Städtetages seit 2007 an. Seit 2013 war er bereits einer der stellvertretenden Präsidenten des Deutschen Städtetages.

Lewe ist seit 2002 Oberbürgermeister von Münster und stand seit Jahresbeginn 2018 als Präsident an der Spitze des Deutschen Städtetages. Er gehört dem Präsidium des Spitzenverbandes seit 2013 an.

Zum ersten Stellvertreter des Präsidenten wählten die Delegierten Oberbürgermeister Fritz Kuhn, Stuttgart. Er amtierte bereits seit 2017 als einer der Stellvertreter und gehört seit 2012 dem Präsidium des Städtetages an.

Als weitere Stellvertreterinnen und Stellvertreter wurden gewählt:
Oberbürgermeister Prof. Dr. Eckart Würzner, Heidelberg; Oberbürgermeister Dr. Kurt Gribl, Augsburg; Oberbürgermeisterin Charlotte Britz, Saarbrücken; Oberbürgermeister Wolfgang Griesert, Osnabrück; Oberbürgermeister Dr. Ulf Kämpfer, Kiel; Oberbürgermeisterin Katja Wolf, Eisenach.

Neu in diesem Amt sind Oberbürgermeister Prof. Dr. Eckart Würzner, der seit 2006 Mitglied im Präsidium ist, Oberbürgermeister Dr. Ulf Kämpfer, seit 2017 Mitglied im Präsidium, sowie Oberbürgermeisterin Katja Wolf, die seit 2016 dem Präsidium angehört.

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