Fördermittel für das Keltenbad offiziell übergeben

Der Staatssekretär im Thüringer Ministerium für Wirtschaft, Arbeit und Technologie, Jochen Staschewski (SPD) übergab am Montag einen Fördermittelbescheid von 1003883 Euro an Bad Salzungens Bürgermeister Klaus Bohl (FW).

Die Fördermittel sind für die aktuelle Sanierung des Keltenbades vorgesehen.

Staschewski lobte die Kur- und Kreisstadt als erfolgreichen Standort, den es auch mit Hilfe der Fördermittel noch erfolgreicher zu machen gilt.
An der Veranstaltung nahmen viele Mitglieder des Stadtrates Bad Salzungen und andere Vertreter des öffentlichen Lebens der Kur- und Kreisstadt teil.

Michael Klostermann, persönlicher Referent des Thüringer Justizministers überbrachte ein Grußwort des Der Thüringer Wirtschaftsstaatssekretär Jochen Staschewski hat im Rahmen der Sommertour «Wir in Thüringen» den Betreibern des Keltenbades in Bad Salzungen einen Zuwendungsbescheid in Höhe von einer Million Euro übergeben. Diese Summe soll für die Modernisierung des Bades und für die Erweiterung des Saunagartens (2. Bauabschnitt) eingesetzt werden. Mit dieser Förderung wird eine Investition in Höhe von rund 1,12 Millionen Euro ausgelöst. «Ein bekannter und traditionsreicher Kur- und Tourismusort wie Bad Salzungen braucht eine moderne Bade- und Saunaanlage», sagte Staschewski. Mit der Modernisierung habe das Keltenbad beste Chancen im wachsenden Wellness- und Gesundheitstourismus mithalten zu können.

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«Mit der Modernisierung des Keltenbades sollen neue Gäste gewonnen und die Verweildauer der Stammgäste erhöht werden», sagte der Staatssekretär. Damit könnten Stadt und Bad ihre Wertschöpfung erhöhen. Da die von den Krankenkassen verschriebenen Kuren in den vergangenen Jahren zurückgegangen seien, würden sich Bäder wie das Keltenbad auf den steigenden Gesundheits- und Wellnesstourismus orientieren. Allerdings müssten dafür die Angebote an die aktuellen Ansprüche angepasst werden. Die Modernisierung des Keltenbades sei Bestandteil dieser Neuorientierung. Dazu zähle der Ausbau der Sauna und des Außengeländes, das durch den Erwerb des benachbarten Mühlengrundstücks ermöglicht wird.

Konkret geplant ist mit diesem zweiten Bauabschnitt:

• Die Erweiterung der Sauna.
• Der Saunabereich wird in einen naturnahen Raum hineinwachsen.
• Ausstattung und Ruhebereich werden vergrößert.
• Der Bau einer Panoramasauna und eines Panoramaruhehauses.
• Der Bau eines Solepfades.
• Die Verlegung der Wasser-, Elektro- und Heizungsinstallation.

«Das Keltenbad hat gute Chancen zu wachsen», sagte der Staatssekretär. Schließlich sei Bad Salzungen eines der ältesten Sole-Heilbäder in Deutschland und mit seiner über 200-jährigen Kurtradition auch eines der bekanntesten. Seit dem Jahr 2008 führt der Ort die Bezeichnung «staatlich anerkanntes Sole-Heilbad».

Ministers, in dem die gute Zusammenarbeit zwischen dem Justizministerium und Bad Salzungen betont wurde

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